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Kühe weiden vor der provisorischen Schulanlage Ruggächer im Neubaugebiet. Bild: Pia Meier

Aus den Quartieren: Affoltern - Das Quartier hat die Grösse einer Stadt

Von: Pia Meier, Co-Präsidentin Quartierverein Affoltern

28. Oktober 2014

Affoltern ist mit rund 25  000 Einwohnern das grösste Quartier in Zürich-Nord und ähnlich gross wie Zug oder Frauenfeld. Grund für das grosse Bevölkerungswachstum in den vergangenen zehn Jahren ist vor allem der neue Quartierteil entlang der Bahngleise. Entstanden sind siebenstöckige Bauten für Studenten, Genossenschafter und Eigentümer. Dies stellte und stellt Stadt und Private vor grosse Herausforderungen. In der Zwischenzeit wurden neue Läden eröffnet und bestehende erweitert. Auch der öffentliche Verkehr wurde ausgebaut: grössere Busse, kürzere Taktzeiten. Weiter ist für die S-Bahn ab Dezember 2015 zu Stosszeiten der Viertelstundentakt vorgesehen. Bis 2023 soll Affoltern zudem ein Tram in die City und bis 2028 ein Tram über Oerlikon nach Stettbach erhalten.

Da zahlreiche Familien ins Quartier gezogen sind, braucht es mehr Schulraum. Die neue Primarschul­anlage Blumenfeld ist in Bau. Weiter wird der Ersatzneubau des Primarschulhauses Schauenberg grösser als die jetzige Anlage.

Die Neubautätigkeit wird weitergehen. Zudem ersetzen Genossenschaften ihre Siedlungen durch Neubauten. Auch im Unterdorf soll gebaut werden. Der Charakter dieses idyllischen Quartierteils bleibt jedoch erhalten.
Verschiedene Projekte von Vereinen und Institutionen, unter ihnen auch der Quartierverein, haben zum Ziel, die Neuzugezogenen ins Quartierleben zu integrieren. Der Quartierverein setzt sich auch dafür ein, dass das Zehntenhaus beim gleichnamigen Platz ein Quartiertreff wird, denn Affoltern braucht dringend ein Zentrum. Ein weiteres Projekt ist der «Weg 11», ein Handy-Themenweg von Affoltern nach Seebach.
       
www.quartierverein.ch

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