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"Die SRG spart auf dem Buckel von Mitarbeitenden"
13. Oktober 2015Lust und Frust der Woche. Im Oktober mit Samuel Balsiger, SVP-Gemeinderat
LUST:
Die SVP ergreift das Referendum gegen das Asylgesetz. Die Volkspartei sammelt Unterschriften, damit die Attraktivität der Schweiz für Wirtschaftsflüchtlinge nicht weiter gesteigert wird. Das Volk wird sich äussern können, ob jeder Antragsteller einen «Gratis»-Anwalt bekommen soll und ob für Asylzentren Enteignungen durchgeführt werden können.
FRUST:
Die mit Zwangsgebühren finanzierte SRG spart auf dem Buckel von Mitarbeitenden statt bei der Chefetage. 2014 erhielt Direktor Roger de Weck eine Vergütung von 560 000 Franken. In diesem Zusammenhang fordert die Gewerkschaft dann sogar noch eine Gebührenerhöhung, die der Mittelstand tragen müsste. Die No-Billag-Initiative ist wichtiger denn je.
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