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Je mehr desto bunter: Ein Fantasiemodell im Quartiertreff zeigt den aktuellen Spendenstand. Bild: PD

Enge: Ein Quartier hilft Kindern in Kamerun

Von: Herbert Imbach

18. Juni 2015

Quartierverein Enge: Für ein Hilfsprojekt zieht das ganze Quartier an einem Strick.

Unser Quartier verändert sich. Das Alltags(er)leben wird anonymer. Dies war der Grund, «Enge macht Schule - in Kamerun» ins Leben zu rufen. Vor kaum einem Jahr sind wir mit dem Projekt gestartet und bald winkt ein erfolgreicher Abschluss.

Mit grossem Einsatz beteiligen sich Institutionen, Geschäftsleute und private Haushalte, um der wachsenden Anonymität im Quartier etwas entgegenzusetzen. Ihr Engagement kommt 1300 Kindern in Ouazzang zugute, einem Bergdorf in Kamerun, dessen Schule dringenden Ausbaubedarf hat. Über die in der Enge ansässige Hilfsorganisation International Project Aid, IPA, besteht direkter Kontakt zum Elternverein in Ouazzang. So landet auch jeder Rappen am richtigen Ort. Neben IPA organisiert der Quartierverein zusammen mit dem Quartiertreff das Projekt.  Die Idee ist einfach und effizient: Die Quartierbevölkerung trifft sich bei gemeinsamen Anlässen, sammelt Geld und lernt sich kennen: bei der Apfelwoche, am Weihnachtsmarkt, im «Offenen Wohnzimmer», in dem Musiker Konzerte geben und ihre Gage spenden. Der Erfolg ist sichtbar: Wer durchs Quartier geht, spürt die freudige Atmosphäre, mit der alle an einem Strick ziehen. Finanziell sind wir mit über 71 000 Franken auf bestem Weg. Ein Datum sollte in jeder Engemer Agenda stehen: Der 27. September 2015. Dann ist das ganze Quartier eingeladen, den Erfolg des Projekts zu feiern.

www.enge-macht-schule.ch

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Leserkommentare

Gabi Faerber - eigentlich wollte ich der Aktion 5 Sterne geben...

Vor 8 Jahren 9 Monaten  · 
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