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Album

Marianne Weissberg analysiert mit vollreifer Chuzpe ihr meschuggenes Leben in Zwingli-City.

Frau Weissberg blickt aufs 2015!!

Von: Marianne Weissberg

30. Dezember 2014

Sie sorgen sich, ob das kommende Jahr gut sein wird? Ich mich auch! 2014 war weltweit und privat kein Zuckerschlecken. Also beschloss ich, schon heute aufs 2015 zurückzublicken. Ich finde so ein vorzeitiger Jahresrückblick macht Mut. Also: WIR SIND NOCH ALLE DA!

Das Tagblatt, als altehrwürdige und doch trendige Zeitungstante, meine Kehrseiten-Weissheiten auch, und Sie, mein reizendes Publikum, haben wieder rege gelesen und mit mir korrespondiert. Dafür danke ich Ihnen! 2015 hat uns den abgedankten Putin gebracht, der Asyl in St. Moritz erhielt. Allerdings mit der Auflage, keine Pelze mitzubringen.

Die vegane Bewegung wurde offiziell zur Religion erklärt, was sie so unhip machte, dass nun alle wieder normal essen. Jedoch mit Blick auf Anstand beim Posten. Das haben auch die ­Läden erkannt, die ihr ausuferndes ­Angebot reduzierten und, wie ich mal forderte, Sofas bei den Kassen drapierten. Ich druckte mutig den dritten Buchtitel in meinem Literatur-Label, floppte diesmal nur halb und lernte bei einer Lesung einen Mann kennen, der wie Paul Newman aussieht. Ich war endlich nicht mehr so nachtragend, weil ich merkte, dass niemand absichtlich böse ist. Und werde den Jahreswechsel mit einem Glas Schämpis in der Badewanne verbringen, wie schon 2014, der deshalb der heisseste Silvester aller Zeiten war! Happy Last Year!

www.marianneweissberg.ch

 

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