Friedas unfreiwilliger Nacktauftritt im TV

Maja tratscht.

Love is in the air. Können Sie sehen, dass der Himmel über der Stadt voller Geigen hängt? So dürfen wir uns zum Beispiel über die «Freakish»-Moderatorin Serap Yavuz und Spitzensportler Kariem Hussein als neues Traumpaar freuen. Zwischen den ­beiden hat es mächtig gefunkt. An der Liebesfront gibt es noch mehr Schönes. Es heisst, Paris Hilton sei zu ihrem Schatz Hans Thomas Gross nach Schindellegi ­gezogen. Zu Ehren von Paris’ Zuzug würde ich gerne eine Party mit Cüpli und Häppli schmeissen. Da ich vermute, dass das ­It-Girl nicht käme, hoffe ich nun als Paris-Fan, dass ich sie bald einmal zum Beispiel im Grieder an der Bahnhofstrasse treffe. Wo sie sich möglicherweise mit Tina Turner eine kleine Shoppingtour gönnen könnte.

Einer unglücklicheren Liebe musste sich Schmusesänger Bastian Baker stellen. Nach einer dreimonatigen Liaison brach eine Dame letztes Jahr des Schmusesängers Herz. Fiese Sache, zumal Bastian mega verknallt war. Eine andere Form von wunderbarer Liebe zelebrierte Bligg letzte Woche auf Facebook. Der Rapper veröffentlichte ein schnusiges Foto von ihm und seinem Söhnchen Lio. Unter dem Bild steht «Glaub an deine Träume, kleiner Mann». Dass Bligg damit Werbung für seine nächste Single «Lah sie redä» macht, will ich an dieser Stelle mal grosszügig gelten lassen.

Ich persönlich fühlte vor allem letzten Donnerstag viel Liebe. Für Frieda Hodel. Das, nachdem ihr Kleid während eines TV-Interviews bei «Joiz» gerissen war. Die Ex-Bachelorette stürchelte in Unterhosen aus dem Bild. Mir ist mal an einer Hotelréception dasselbe passiert. Also weiss ich genau, wie sich Frieda fühlte. Trotzdem: Mehr Rock ’n’ Roll geht nicht. Ausserdem fällt mir gerade nichts ein, das Frieda noch sympathischer machen könnte. So sage ich: Heb das Glas, Frieda. Und lach über den Fauxpas. Pröschtli.

Klatschkolumnistin Maja Zivadinovic ist Redaktorin bei Tilllate und «20 Minuten». 

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