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Album

Horror im Schlaf

Von: Ginger Hebel

02. Februar 2021

Das Herz schlägt wie verrückt, Angstschweiss bildet sich auf der Stirn. Dann die Erlösung: Es war nur ein böser Traum. In Corona-Zeiten schlafen wir schlechter. Dies belegen aktuell mehrere Studien. Auch Albträume häufen sich. Mein Umfeld berichtet regelmässig von nächtlichen Horrortrips. Da sind Träume von Umarmungen, die Panikattacken auslösen. Von unlösbaren Arbeiten, verlorenen Pässen, verriegelten Türen und überfüllten, brennenden Räumen.

In unseren Träumen verarbeiten wir private Erlebnisse und Gefühle. Schlafforscher kommen zum Schluss, dass sehr viele Menschen momentan ähnliche Dinge träumen, weil die Pandemie uns alle bewusst und unbewusst beschäftigt. Dabei wäre der Lockdown eine gute Gelegenheit, das eigene Schlafbedürfnis zu erforschen und endlich mehr auf den Körper zu hören. Wie sich auch Arbeitsformen verändern, wird sich vielleicht auch unser Schlaf verändern. Spitzensportler und Topmanager schwören schon lange auf den Power Nap als Energie-Kick. Es wäre an der Zeit, das kleine Nickerchen zu zelebrieren. So viel Zeit muss sein, auch wenn es am Wochenende ist. Mehr Erholung bedeutet auch mehr innere Zufriedenheit und weniger Stress. Dann haben Albträume keine Chance. Schlafen Sie gut!

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