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Lust und Frust der Woche
02. Juni 2020Im Juni mit Andreas Kirstein (AL)
Lust:
Wie alle in der Stadt Zürich haben mich die neuen Lockerungen im öffentlichen «Corona-Leben» gefreut. Sie sind das Ergebnis eines mehrheitlich vorbildlichen Verhaltens auch der Stadtzürcher Bevölkerung. Wir haben die Regeln zur Hygiene und zum Abstandhalten ja jetzt verinnerlicht und tragen im ÖV alle Schutzmasken. Dann kommt es auch weiterhin gut.
Frust:
Der verbissen und beckmesserisch geführte Streit über Sinn und Unsinn der behördlichen Massnahmen in Coronazeiten muss dringend einer auf die Zukunft gerichteten Debatte weichen. Nur wenn wir klug aus den letzten drei Monaten die Lehren ziehen, sind wir auch für eine zweite oder dritte Welle gewappnet. Besserwisserei im Nachhinein aber nützt niemandem.
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