Lust und Frust der Woche

Im Oktober mit Marco Denoth, SP

LUST:

Trotz Übernahme dieses Blattes durch den Blocher-Clan soll sich der Inhalt an ein Redaktionsstatut halten. Solange darin die amtlichen Nachrichten von Zürich publiziert werden, hat sich das «Tagblatt» einer sachlichen sowie politisch und journalistisch ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet. Es muss politisch, weltanschaulich und religiös neutral bleiben.

FRUST:

Der historische Parkplatzkompromiss sei durch Links-Grün beerdigt worden, schreibt die NZZ. Dass die SP mit einem Textänderungsantrag genau diese Beerdigung stoppte und stattdessen eine Neuauflage anstösst, hat der NZZ-Schreibende nicht wiedergegeben. So stirbt die Berichterstattung, und der tendenziöse Einfluss der Medienmogule ergiesst sich in die Redaktionen.

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