Lust und Frust der Woche

Im Mai mit Elisabeth Schoch (FDP)

LUST:

Die Stadt Uster macht es vor: Asylsuchende besuchen einen täglichen Deutschkurs und sollen arbeiten, statt aus Langeweile in der Öffentlichkeit herumhängen. Das scheint mir eine kluge Integrationsstrategie. Die Asylbewerber haben eine Tagesstruktur, lernen Schweizer Sprache und Arbeitswelt kennen und können ihrem Gastland etwas zurückgeben. Ein Geben und Nehmen.

FRUST:

Erneut zeichnet sich eine massive Kostenentwicklung im Gesundheitswesen ab. Ein griffiges Konzept, wie diese Kostenentwicklung gestoppt werden kann, fehlt. Das Gesundheitswesen selber wächst und wächst, die Kassen sind verpflichtet zu zahlen, und der Konsument sieht sich als Bezugsberechtigter ohne Grenzen. Und für die Politik ist ein allfälliger Leistungsabbau eine zu heisse Kartoffel.

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