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Lust und Frust der Woche
Von: Elisabeth Schoch
Im Mai mit Elisabeth Schoch, FDP
LUST:
Erfreulich ist, dass auch die linke Ratsseite der Stadt Zürich bemerkt hat, dass ihre Verdrängungspolitik in Sachen Prostitution die Situation für die Sexarbeiterinnen lediglich verschlimmert hat. Ein legales, städtisches Bordell ist allerdings die falsche Antwort und zeigt einmal mehr, wie die kontrollierende städtische Hand zunehmend in alle Wirtschaftsbereiche vordringt.
FRUST:
Zunehmende Gewalt und sinnlose Sachbeschädigung rund um den 1. Mai machen keine Freude. Wieder müssen Private für Schäden in der Höhe von über 200 000 Franken geradestehen, während die Verursacher sich ins Fäustchen lachen. Inzwischen spricht selbst Stadtrat Wolff von einem Problem mit den Linksautonomen. Dennoch wird wohl auch diesmal niemand für die Schäden geradestehen.
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Leserkommentare
Markus Scheuring - Zur "Lust": Worum geht es Ihnen - um Freiheit der "Wirtschaftsbereiche" oder um Befreiung der Frau? Welche Werte stehen für Sie höher: Mensch oder Wirtschaft? Es gibt wohl noch einiges zu lernen für Sie betreffend Menschsein.