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Mehr Rechte nötig

Von: Christian Saggese, Redaktor

01. Februar 2022

Was läuft im Kopf eines Menschen schief, dass er willentlich fremde Haustiere töten will, indem er vergiftetes Essen verteilt, wie es kürzlich auch in Zürich wieder der Fall gewesen ist? Nein, man muss Hunde und Katzen nicht mögen; es ist auch völlig legitim, sich darüber zu ärgern, wenn einem mal wieder Hundekot unter dem Schuh klebt oder sich Nachbars Katze im geliebten Blumenbeet erleichtert. Doch jeder Mensch mit Herz und Verstand wäre gewillt, eine friedliche Lösung für das Problem zu suchen. Das ist aber gar nicht die Intention der Hunde- und Katzenhasser, die sich extra die Mühe machen, Fleischstücke mit Gift oder Scherben zu manipulieren. Es geht ihnen auch nicht um ein bestimmtes Opfer, sondern es ist reiner Zufall, wer letztlich den Köder vernascht. Fühlen sich diese Menschen mächtig dabei? Und was, wenn dies nicht mehr ausreicht? Es gibt Studien darüber, dass Gewalttäter, die zuerst Tiere misshandeln und töten, in einigen Fällen auch die Hemmung verlieren, Menschen etwas anzutun...

Leider werden Tierquäler vor dem Gericht immer noch mit Samthandschuhen angefasst. Es wird Zeit, den Tieren endlich mehr Recht zuzusprechen, damit solche Menschen frühzeitig rigoros aus dem Verkehr gezogen werden können.

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