mobile Navigation

Album

Rot-grüner Sand in den Augen

Von: Samuel Balsiger

20. Februar 2018

Wer eine Person täuschen will, streut ihr sprichwörtlich Sand in die Augen. Seit Jahren wird gar der ganzen Stadtbevölkerung betreffend der steigenden Mieten von Rot-Grün etwas vorgegaukelt. Finstere Spekulanten trieben die Preise nach oben, behaupten die Linken. Die Wählenden müssten nur links stimmen, dann würde mittels «sozialem» Wohnungsbau alles wieder in Ordnung gebracht. Stopp!

Es ist nun endlich Zeit, dass wir uns den rot-grünen Sand aus den Augen reiben und die Realität betrachten. Dafür kann ein breit abgestützter Grundsatz herbeigezogen werden: Ein knappes, stark nachgefragtes Angebot wird teurer. Ziehen innerhalb von zehn Jahren über 45 000 Personen zusätzlich in unsere Stadt, treibt dieses Wachstum die Mietpreise stark in die Höhe. Beispielsweise in Altstetten ist der Bodenpreis in den letzten Jahren um 83 Prozent nach oben geschnellt. Schlicht eine Tatsache: Die überhitzte Einwanderung verursacht die steigenden Mietpreise.

Noch klarer wird die Sicht auf die Fakten, wenn auch die letzten grossen rot-grünen Sandkörner aus den Augen gewischt werden. Der damalige Stadtrat Martin Vollenwyder, der überparteilich sehr angesehen war, hatte in seiner Funktion als Finanzvorsteher errechnet, dass die linken Versprechungen betreffend «sozialem» Wohnungsbau 15 Milliarden Franken kosten würden. Unfinanzierbar! Die vorgegaukelten Lösungen gegen angebliche Spekulanten sind nichts als Fantasterei, um Wählerstimmen abzustauben. Für günstige Mieten braucht es weniger neue Nachfrager auf dem Wohnungsmarkt. Auch viele alteingesessene assimilierte Ausländer und Secondos leiden unter den steigenden Preisen. Wählen wir gemeinsam die richtige Lösung.

zurück zu Album

Artikel bewerten

Gefällt mir 9 ·  
4.1 von 5

Leserkommentare

Keine Kommentare