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Um keine Ausrede verlegen
Von: Bianca Kann
Es ist fast Juni, und der eine oder andere ist bereits für den Alpencross parat. Ich nicht. Eigentlich bezeichne ich mich ja als relativ sportlich. Ich sehe jedoch ein, dass relativ und sportlich auch relativ flexibel betrachtet werden kann. Seit gut 3 Monaten war ich nicht mehr beim Yoga. Die Stunde abends beginnt zu früh, für die Self-Practice am Morgen bin ich zu unmotiviert und 11 Uhr am Wochenende neuerdings überraschend mitten im Frühstück gelegen.
Meine 10er-Karte fürs Fitness läuft in 4 Wochen ab, und ich habe noch 6 ungestempelte Felder. Auch die Bikesaison ist richtig mau gestartet. Entweder liegt Schnee, oder es regnet, es ist kalt, oder es regnet. Joggen geht kniebedingt seit 2 Jahren nicht, und fürs Schwimmen fehlte mir schon immer die Leidenschaft fürs Wasser. Viel lieber würde ich jetzt zum Wandern aufbrechen – dummerweise kann man aber noch nicht so recht hoch hinaus. Nordic Walking ist langweilig, Rennvelofahren gefährlich, für Ballsportarten fehlt mir das Talent, und Indoorsport im Sommer geht gar nicht.
So kam es dann, dass ich bei meinem ersten Zirkeltraining (letztmalig vor 30 Jahren in der Schule praktiziert) einen nicht auszusprechenden Muskelkater hatte. Was für eine Schmach!
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