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Nationalrätin der FDP, Doris Fiala. Bild: PD

Verborgene Schätze in der Schweiz

Von: Doris Fiala

18. August 2017

Zürich ist eine wunderbare Stadt, besonders im Hochsommer. Strassencafés und der See laden ein, die Seele baumeln zu lassen. Flanieren ist angesagt und beglückt die Menschen unserer Stadt. Grosse Sommererlebnisse kann man aber in vielen Regionen der Schweiz erfahren. Am Filmfestival Locarno erlebte ich den Eröffnungsfilm auf der wunderbaren Piazza Grande: Sehr bewegendes Kino im Freien und ein künstlerisch ansprechendes Ambiente bildeten erneut wahren Hochgenuss für Filmliebhaber und Liebhaber des Tessins. Neu kooperiert das Filmfestival auch zukunftsgerichtet mit der Electronic Art Foundation, die visionär die Jungen im Auge hat. In der Nebel-Dampf-Dunstwolke (die elektronisch gesteuert wird) zu verweilen, bot träumerische Momente . . .

Ein absolutes Highlight ist Sent! Wer das malerische Dorf nicht kennt, sollte es nicht verpassen, baldmöglichst einen Ausflug ins Unterengadin zu unternehmen. Durch den Vereinatunnel erreicht man die Gegend spielend in drei Stunden. In Sent staunend angekommen, muss man die Pensiun Aldier dann einfach besucht haben. Nicht nur, weil das kleine Hotel anderen, nachhaltig erlebten Tourismus bietet mit hervorragender Küche und romantischer Gartenterrasse: Das Alberto-Giacometti-Museum bietet verborgene Kunstschätze, und das grafische Werk des Künstlers begeistert im gleichen Haus im Untergeschoss.

Lithografien und Radierungen, die ab den 30er-Jahren entstanden sind, lassen nicht nur Giacometti-Fans staunen. Zudem überrascht das traumhaft schöne Dorf mit seinem privaten Natur- und Kunstpark, der einem – wenn man Glück hat – von der Besitzerfamilie Vital persönlich oder sonst von einem Führer gezeigt wird. Fazit: Besuchen Sie die verborgenen Schätze unseres Landes, die Schweiz macht glücklich!

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