Wir schaffen das!

Sie verzeihen, liebe Leserin und lieber Leser, dass ich mich für einmal eines Zitate-Klaus schuldig mache. Aber die Aussage der deutschen Bundeskanzlerin Merkel im Titel dieser Kolumne könnte treffender nicht sein für das, was wir gegenwärtig in der Corona-Krise vielleicht am meisten brauchen. Nämlich eine ordentliche Portion Optimismus und Selbstvertrauen. Den Glauben an die sogenannten typisch schweizerischen Eigenschaften wie Disziplin, Fleiss und Unaufgeregtheit. Zeigen wir dem Ausland, das uns gerade wegen der «laschen» Massnahmen zur Pandemie-Bekämpfung heftig kritisiert, dass wir es eben auch so (sprich: besser) können. Ja, das Masketragen kann manchmal mühsam sein. Und Abstand halten zu Menschen, denen man eigentlich nahe sein möchte, auch. Aber es sind leicht zu bewerkstelligende Massnahmen, die wenig bis nichts kosten und – konsequent angewandt – einen hohen Nutzen bringen.

Dass wir «Grosstunnel» besser können als andere «Grossflughafen», haben wir schon bewiesen. Ebenso, dass «aufs Geld schauen» lohnt, damit man es – im Gegensatz zu ennet dem Teich – in der Not zur Verfügung hat und eine hohe Arbeitslosenquote verhindert. Darum bin ich überzeugt, dass wir auch «Corona» schaffen!

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