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Gegessen

Dinieren in neo-barocker Kulisse

Von: Jan Strobel

07. Januar 2020

Gegessen im Restaurant zum Kropf

Das Restaurant zum Kropf gehört zu jenen Zürcher Traditionslokalen, bei denen einem bei jedem Besuch aufs Neue das nostalgisch gestimmte Herz aufgeht. Der neo-barocke Speisesaal, erbaut 1888, ist schlicht einmalig. Es ist fast schon ein Wunder, dass diese ehemalige Bierhalle die Zürcher Abrisswut der 1950er- und 1960er Jahre überlebte. Das Ambiente allein macht besonders auch für meinen Begleiter, der das Lokal zum ersten Mal besucht, diesen Abend im Kropf zum Erlebnis. Die bodenständige Schweizer Küche, die uns hier serviert wird, ist, zumindest, was das Zürcher Geschnetzelte betrifft, absolut hervorragend. Das Cordon Bleu fällt für den Geschmack meines Begleiters allerdings etwas zu zäh aus, auch wenn es geschmacklich durchaus überzeugt. Der Kropf ist also zwar kein Restaurant der absoluten Spitzenklasse, bietet aber trotzdem echte Gaumenfreuden, noch dazu gewürzt mit Zürcher Geschichte.

Menü und Adresse

Vorspeise:
Gemischter Salat
Hauptspeisen:
Geschnetzeltes Kalbfleisch Zürcher Art, Klassisches Cordon Bleu vom Schwein mit Pommes Frites und Gemüse.
Getränke:
1 Pernod, 3 dl Ripasso
Rechnung:
124.00 Franken (2 Personen)

Restaurant zum Kropf
In Gassen 16
8001 Zürich
Telefon 044 221 18 05

www.zumkropf.ch

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