Gegessen
Mittagessen hinter den sieben Gleisen
Von: Sacha Beuth
Was tun, wenn einem das Angebot im eigenen Personalrestaurant nicht zusagt und man sich trotzdem kostengünstig verpflegen möchte? Richtig, man geht in die Kantine eines anderen Unternehmens, die auch Auswärtigen zugänglich ist. Im Falle des Autors und des Ex-Kollegen fiel die Wahl – einer Empfehlung eines Kollegen folgend – auf das «Chez SBB» gleich vis-à-vis dem Landesmuseum. Beim Mittagessen hinter den sieben Gleisen kamen die zwei Protagonisten nicht umhin, eifrig Vergleiche mit der «Heimkantine» zu ziehen. Die Atmo- sphäre bei den Bähnlern wurde von beiden mit «heller und weniger laut» und das Interieur als «gefälliger» bewertet. Minuspunkte gab es für den Allround-Teller, dessen Form dazu führte, dass Braten, Reis, Sauce und Ratatouille unweigerlich ineinanderflossen. Schade, denn die Komponenten konnten jede für sich gefallen, gerade der Braten war butterzart und saftig (nur die Kruste leider nicht kross). Auch der Kollege war voll des Lobes über die perfekt frittierten Pommes und die gelungene Füllung des Cordon bleu. Da kommt man gerne wieder.
Hauptgang:
Kalbsschulterbraten mit Pilawreis und Ratatouille (statt Romanesco); Cordon bleu vom Schwein mit Pommes frites und Menüsalat.
Getränke:
1 Apfelsaftschorle, 1 Mineral (je 5 dl).
Dessert:
1 Waldbeerenschnitte, 1 Dessert im Glas (Quarkcreme, diverse Früchte).
Rechnung:
47.70 Franken (2 Personen).
SBB Restaurant Oase «Chez SBB»
Museumstr. 1 (3. Stock), 8001 Zürich
Tel. 044 430 00 83
www.zfv.ch
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