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Interview

Liebt Rindersteaks und träumt von Lappland: Patrick Hässig. Bild: Energy Zürich

«Ich möchte mal selber ein Tram fahren»

Von: Sacha Beuth

04. Februar 2014

INDISKRETES INTERVIEW Bis 12. Februar beantworten hier nicht Gemeinderätinnen und Gemeinderäte die Fragen, sondern die Starmoderatoren der drei grossen ­Zürcher Radios. Heute: Patrick Hässig, Energy Zürich.

Welches ist Ihr Lieblingslokal in ­Zürich?

Patrick Hässig: Rolli’s Steakhouse in Zürich-Oerlikon. Das zarteste Fleisch, seit es Rinder gibt.

Was würden Sie in Zürich ändern?

Da würde ich als Erstes ein öffentliches, flächendeckendes WLAN einführen. Zweitens vielleicht noch diese Holperräder an den Cobra-Trams ersetzen.

Was würden Sie als Erstes aus Ihrem brennenden Haus retten?

Meine zwei Katzen, obwohl sie ­eigentlich imstande sind, die Türen zu öffnen.

Wem würden Sie gerne mal so ­richtig Ihre Meinung sagen?

Jener Person, die mir an Weihnachten, am 25. Dezember um 7.15 Uhr, eine Busse unter die Windschutzscheibe gelegt hat.

Wer ist Ihr Kindheitsheld?

David Hasselhoff. Er hatte ein geiles Auto (K.I.T.T.), konnte mit seiner Uhr sprechen und sang für mich «Looking for Freedom» damals im Hallenstadion.

Wann haben Sie das letzte Mal einen über den Durst getrunken?

An Silvester. Da habe ich auch zum letzten Mal ein Aspirin genommen.

Haben Sie schon einmal Drogen konsumiert?

Nein. Da bin ich zum Glück resistent genug.

Wann haben Sie zuletzt geweint?

Das ist schon ein paar Jahre her. Als meine Grossmutter verstarb.

Wer ist Ihr(e) Lieblingsmusiker(in) oder -band?

Ach herrje! Da gibt es viele, die ich toll finde. Aber Justin Timberlake, Lady Gaga und Tina Turner möchte ich da zu meinen Lieblingen zählen.

Geben Sie einem Bettler Geld?

Im Ausland hab ich das einmal gemacht. Der hat so freundlich ge­lächelt, da gingen 5 Euro subito in seinen Hut.

Sex ohne Liebe. Was halten Sie davon?

Das geht. Und wenn es für beide ­Parteien stimmt, ist das okay so.

Sie gehen mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin fein essen. Was darf es höchstens kosten?

Eine Obergrenze festlegen beim ­feinen Essen mit dem Partner oder der Partnerin ist recht doof.

Diese(n) Zürcher(in) würde ich ­gerne mal persönlich treffen.

Mit Bischof Vitus Huonder, zu dessen Bistum auch Zürich gehört, gäbe es einiges zu besprechen.

Von welchem Beruf träumten Sie als Kind?

Tramchauffeur bei den VBZ. Oder auch Bauer wollte ich lange werden. Beides reizt mich im Fall auch ­heute noch.

Was haben Sie bis heute leider noch nicht gemacht?

Ein VBZ-Tram selber fahren. Aber inklusive Haltestellen-Ansage.

Welches ist Ihre Lieblings-App?

Witzig ist «Wetterböcke». Die beiden Bündner Böcke Gian und Giachen, die das Wetter kommentieren.

Wohin wollten Sie schon immer mal verreisen?

Mich reizt Lappland. Eine tief verschneite Region, meterhohe Schneeberge. Muss grossartig sein.

Wovor fürchten Sie sich?

Vor schlimmen Ereignissen, die nicht vorhersehbar sind.

Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?

Zur Vorspeise ein gemischter Salat aus Mutters Garten. Dann Partyfilet mit breiten Nudeln und Gemüse. Und als Dessert eine grosse Schachtel Luxemburgerli.

Nächste Woche: Dominik Widmer, Radio 24.

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