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Interview

"Sex ohne Liebe hat etwas Animalisches"

Von: Janine Grünenwald

06. Februar 2015

Indiskrete Fragen: Heute an Marco Rima. Der Komiker und Schauspieler tritt vom 24. Februar bis 14. März mit seinem neuen Programm in der Maaghalle auf. Glaubt er an Gott ? Was bringt ihn zum Lachen?

Wo ist Zürich am schönsten, wo am hässlichsten?

Ich würde mir als Zuger nie erlauben, Zürich nicht schön zu finden! Nein, aber ganz im Ernst! Zürich ist grossartig. Für einen Innerschweizer bietet die Stadt einfach alles! Verträumte Ecken mit lauschigen Restaurants, tolle Clubs, spannende Industrieviertel, den See, der zum Baden einlädt und Kultur en masse! Super! Wäre ich alleine, würde ich mich wohl in der Singlestadt Zürich niederlassen!!!

GC oder FCZ?

Weder noch! Mein Herz würde als Wahlzürcher für den ZSC schlagen. Ich mag Eishockey.

Wo werden Sie am liebsten berührt, wo am wenigsten gern?

Mitten ins Herz, tief in meine Seele! Diese Form der Berührung – Rührung liebe ich! Und... bitte nie meinen Bauch streicheln. Das mag ich gar nicht!

Wie gelingt für Sie ein Date hundertprozentig? Was wäre ein No-Go?

Ein Date ist dann mit mir möglich, wenn man sich sofort mit mir verabredet und einen Termin festlegt! Ich mag es überhaupt nicht, wenn man mich wegen fadenscheinigen Gründen versetzt!

Was halten Sie von Sex ohne Liebe und: Liebe ohne Sex.

Sex ohne Liebe hat etwas Animalisches – kann sehr reizvoll sein. Aber wenn man zusätzlich noch liebt – ein Traum! Liebe ohne Sex lebe ich mit vielen Menschen in meinem Bekanntenkreis!

Glauben Sie an Gott? Gibt es den Teufel?

Ich glaube an Gott, die Engel und daran, dass ich meinem Papi im Himmel wieder begegnen werde! Ja, und den Teufel gibt es natürlich auch. Sonst wäre die Schöpfung ja nicht perfekt!

Was war Ihr grösster Fehlkauf, was der beste Kauf überhaupt?

Keine Ahnung! Ich inverstiere mein Geld aber gerne in einer Bäckerei in Erdbeertörtchen!

Was ist Ihr grösster Traum, was Ihr schlimmster Alptraum?

Mein grösster Traum ist es, gesund zu bleiben und wieder wie früher Sport treiben zu können! Mein grösster Albrtraum, dass meinen Kinder was Schlimmes wiederfahren könnte! Das lässt mich manchmal nicht schlafen. Grauenhaft!

Wenn Sie die Macht hätten, in Zürich alleine Entscheidungen zu treffen; Was würden Sie sofort einführen, was sofort abschaffen?

Ich würde den Rat der Weisen einführen! Menschen zu Wort kommen lassen, die auf Grund ihrer reichen Erfahrung und Weitsicht zu Wort kommen! Und ich würde den 1. Mai als Feiertag abschaffen! Das würde einen Kravalltag weniger bedeuten.

Was bringt sie zum Lachen, was zum Weinen?

Meine Kinder bringen mich jeden Tag herzlich zum Lachen! Und zum Weinen bringen mich Randalierer und Hoogligans, die heutzutage ohne Idee oder Programm alles kurz und klein schlagen. Das Zeichen A, was die «Autonome» an Wände sprühen, steht für mich, entschuldigen sie die Ausdrucksweise, für «Arschlöcher», die keinen Respekt und Anstand besitzen!

Wieso ist es wichtig, Drogen ausprobiert zu haben? Wieso sollte man die Finger davon lassen?

Um Gottes Willen! Finger weg von Drogen! Es gibt nichts Schlimmeres, als die Kontrolle über sich selbst zu verlieren! Drogen, nein danke!

Wie sind Sie betrunken? Und wie sind Sie nüchtern?

Ich hatte in meinem Leben zwei, drei Räusche – und das war für mich nicht besonders prickelnd! Aber ich war noch nie so betrunken, dass ich nicht mehr wusste, was ich tue! Grundsätzlich werde nach einem Glas Alkohol müde! Ich glaube, dass ich nüchtern genauso lustig bin, wenn nicht lustiger, als wenn ich einen Schwipps habe! In diesem Sinne: Prost!

 

Tickets zu gewinnen!
Marco Rima tritt mit seinem neuen Programm «Made in Hellwitzia» in Zürich auf. Die Vorstellungen in der Maaghalle finden statt vom 24. Februar bis zum 14. März. Für die Vorstellung vom 25. Februar verlossen wir 3x2 Karten. Schreiben Sie mit dem Stichwort «Hellwitzia» an: gewinn@tagblattzuerich.ch
Alle Infos über das Programm finden Sie unter: www.marcorima.ch

 

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