mobile Navigation

Interview

Tritt ab 7. Januar im Theater am Hechtplatz in «Polizeiruf 117» und am 7. Mai im Theater Weisser Wind mit ihrem neuen Programm «Höllelujah» auf: Stéphanie Berger. Bild: René Zanner

Stéphanies Traum: Ein Duett mit David Hasselhoff

Von: Sacha Beuth

23. Dezember 2014

INDISKRETES INTERVIEW Heute mit Stéphanie Berger. Lesen Sie hier, wie man bei der ­Comedian und Sängerin landen kann und was sie von Bussgeldern und Haien hält.

Wo ist Zürich am schönsten, wo am hässlichsten?

Stéphanie Berger: Am schönsten ist es am Lindenhof – eine wahre Oase. Dagegen dürfte es unter der Hardbrücke relativ hart zum Übernachten sein.

Wenn Sie eine Schlagzeile über Ihre Person schreiben dürften: Wie würde sie lauten? Und wie auf keinen Fall?

Toll wäre: «Bestätigt: Berger mit IQ 134». Weniger Freude hätte ich an: «Berger wird neue Bachelorette».

GC oder FCZ?

Weder noch, sondern SCB.

Wo werden Sie am liebsten berührt, wo am wenigsten gern?

Am liebsten am Nacken. Nicht so gern an den Rippli, weil mich das so kitzelt.

Wie gelingt für Sie ein Date hundertprozentig? Was wäre ein No-go?

Gelungen ist es, wenn nach dem Date der Typ interessanter ist als vorher. Ein No-go ist, wenn er fragt, ob es okay sei, die Benzinkosten zu teilen.

Was halten Sie von Sex ohne Liebe und Liebe ohne Sex?

Beides geht, oft mit mässigem Nach­geschmack (aber nicht immer).

Glauben Sie an Gott? Gibt es den Teufel?

Ich glaube an das Gute und an die Gottlieber Hüppen. Der Teufel ist mir noch nie begegnet. Aber fragt mal Zucchero, der singt davon  . . .

Wem möchten Sie lieber nie begegnen, wem unbedingt?

Lieber nie einem Weissen Hai mitten im Swimmingpool. Dafür gern David Hasselhoff, meinem Kinder-Teenie-Idol. Und dann sing ich mit ihm ­«Looking for Freedom».

Ihr grösster Traum und Ihr schlimmster Albtraum?

Grösster Traum: Du stehst auf der Bühne, und der Saal ist proppenvoll. Dementsprechend schlimmster Albtraum: Du stehst auf der Bühne, und niemand sitzt im Saal.

Welchen Politiker mögen Sie am besten, und welchem würden Sie gern mal Ihre Meinung sagen?

Nelson Mandela mochte ich sehr. Und wem ich gern mal die Meinung sagen würde? – Da gibt es viele  . . .

Wenn Sie die Macht hätten, in Zürich allein Entscheidungen zu treffen, was würden Sie sofort einführen, was sofort abschaffen?

Also deswegen muss ich doch nichts einführen! Abgeschafft gehören hohe Bussgelder, dann hab ich mehr Geld fürs Shoppen  . . .

Was bringt Sie zum Lachen und was zum Weinen?

Blöderweise Situationen, bei denen man nicht lachen sollte. Zum Weinen? – Zwiebeln, sehr oft Zwiebeln!

Welcher Schweizer Promi geht Ihnen besonders auf die Nerven, und von welchem würden Sie umgekehrt gern mehr sehen?

Auf die Nerven geht mir die Berger: schön, blond und immer lustig. Gern mehr würde ich von der Gruppe Zibbz sehen bzw. hören. Das sind grandiose und talentierte Musiker.

Bei welcher TV-Sendung schalten Sie ein, bei welcher müssen Sie sofort abschalten?

Bei «Reporter» wird eingeschaltet, beim «Bachelor» abgeschaltet.

Welches Tier mochten Sie als Kind besonders? Und vor welchem hatten Sie Angst?

Ich mochte Gorillas, die sind mir irgendwie ähnlich. Angst habe ich vor Haien.

Wie sind Sie betrunken und wie nüchtern?

Gibt es da Unterschiede?

 

 

 Werden Sie Fan vom Tagblatt der Stadt Zürich

zurück zu Interview

Artikel bewerten

Gefällt mir ·  
Noch nicht bewertet.

Leserkommentare

Keine Kommentare