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Interview

«Von einem Freund ­erwarte ich nichts»

Von: Andy Fischer

30. Mai 2016

Hand aufs Herz Heute mit Adrian Stern. Der Badener Sänger ist bis 25. Juni auf der Bühne des Theaters am Hechtplatz im Stück «Bye Bye Bar – Reloaded» zu sehen.

Zürich ist cool, weil ich von Baden in 15 Minuten mittendrin bin!

Als erotisch empfinde ich geheimnisvolle Blicke.

Ich hätte Lust auf eine Weltreise mit der ganzen Familie.

Eine Frau sollte Musik machen!

Es gibt viel zu wenig Musikerinnen in der Schweiz.

Am besten erhole ich mich, wenn wir an einem Sonntag nichts geplant haben und einfach in den Tag hineinleben können.

Ich schlafe schlecht, wenn ich mit einem ungelösten Konflikt im Hinterkopf einschlafe.

Meine Lieblingsferiendestination ist San Francisco, weil ich da zwei Jahre gelebt habe und dieses warm-windig-salzige Klima liebe.

Am liebsten koche ich einfache Pastagerichte, wie zum Beispiel Spaghetti mit Parmesan, Basilikum, Nusspesto.

An mir gefällt mir besonders meine Flexibilität beim Musik­machen.

Am meisten Geld spende ich für Avaaz.

Meine schlechteste Eigenschaft ist meine Sturheit, ich könnte mich manchmal selber auf den Mond schiessen . . .

Meine beste Eigenschaft ist, dass ich unkompliziert bin, solange es so läuft, wie ich es mir vorstelle.

Am meisten zu verdanken habe ich meinen Eltern.

Unvernünftig viel Geld gebe ich aus für alte Synthesizer, die ich dann bei den Aufnahmen für mein kommendes Album einsetze.

Die Person, die ich am meisten bewundere, ist Max Martin, so viele Songs, die mich aufhorchen liessen, wurden von ihm produziert.

Gott ist für mich nicht so wichtig, dass man dafür Kriege anzetteln muss.

Am liebsten trage ich weisse ­Socken, weil ich dann unverkennbar Aargauer bin. Oder Tennisspieler . . .

Ich sage Nein zu Krieg, Gewalt und zu unverhältnismässig hohen Managerlöhnen.

Wenn ich mich morgens im Spiegel betrachte, dann denke ich: Uiui, sehe ich aber alt aus.

Ein Albtraum wäre es für mich, wenn meiner Familie etwas zustossen würde.

Wenn ich an die Schweiz denke, dann denke ich «so schön, aber . . .».

Von einem Freund erwarte ich ehrlich gesagt nichts. Erwartungen sind zu oft Streitgrund.

 

Tickets zu verlosen
Die «Bye Bye Bar» ist eine musikalische Revue, die bereits vor sieben Jahren mit grossem Erfolg im Theater am Hechtplatz aufgeführt wurde. Nun ist sie in einer neuen Inszenierung als «Bye Bye Bar – Reloaded» zurück. Zu sehen bis 25. Juni. Wir verlosen dafür 2 x 2 Tickets. Schreiben Sie an: gewinn@tagblattzuerich.ch. Oder eine Postkarte an: Tagblatt der Stadt Zürich, Werdstrasse 21, 8021 Zürich. Einsendeschluss: 2. Juni.

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