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ustausch zwischen Jung und Alt im Quartier Grünau: Das Grünaufest. Bild: PD

Grünau: Mit der Tradition in die Zukunft

Von: Dalibor Malina, Präsident Quartierverein Grünau

02. Dezember 2014

Mit rund 4000 Einwohnern ist die Grünau eines der kleinsten Quartiere der Stadt Zürich. Durch verhältnismässig dichte Grenzen wie die Limmat, Fussballfelder und die Autobahn ist der Austausch mit den Nachbarquartieren Altstetten und Höngg eingeschränkter als in anderen Quartieren. Dadurch ist in der Grünau – trotz der grossmassstäb­lichen Bauten – ein geradezu dörflicher Charakter spürbar. Man kennt einander, sei es auch nur vom Sehen her. Und das quer durch alle möglichen Bevölkerungsgruppen. Der Quartierverein Grünau ist ursprünglich aus dem Verein Bewohnergemeinschaft Grünau, der Mieter der 1974 bis 1976 entstandenen Neuüberbauung in der Grünau, hervorgegangen und hat über lange Jahre für diese Zielgruppe den Sommerhöck organisiert.

In den letzten Jahren fanden im Vorstand des Quartiervereins Grünau diverse Wechsel statt und damit einhergehend eine Verjüngung. Der Fokus wurde vermehrt auf verbindende Aktivitäten gelegt und darauf, dass sich auch wieder jüngere Bewohner angesprochen fühlen, ohne jedoch die ältere Bewohnerschaft vernachlässigen zu wollen. Daraus entstand die Idee, den traditionellen Sommerhöck mit dem Grünaufest für das ganze Quartier zu verbinden und damit den Kontakt zwischen Jung und Alt, zwischen Zugezogen und Eingesessen bei Cervelat und Paella zu ermöglichen. Die erste Durchführung, organisiert vom GZ Grünau und Quartierverein Grünau, war ein voller Erfolg und hat trotz wechselhaftem Wetter mehrere Hundert Besucher angelockt. Ein guter Start für eine neue Tradi­tion.

www.quartierverein.ch

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