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Dzemaili bei Dzemali: Für den Aktionstag "Betriebliches Gesundheitsmanagement" im Stadtspital Triemli lässt sich Fussballer Blerim Dzemaili von seinem "Namensvetter" Omer Dzemali, stellvertretender Chefarzt der Klinik für Herzchirurgie, untersuchen. Bild: Sacha Beuth

Spitzensportler unterstützen Spitalpersonal

Von: Sacha Beuth

26. Juni 2013

Für die Aktion "Betriebliches Gesundheitsmanagement" des Stadtspitals Triemli trainierten mehrere Schweizer Spitzensportler mit dem Krankenhaus-Personal. Dabei traf Natifussballer Blerim Dzemaili auf einen "Namensvetter", der als Herzchirurg im Triemli arbeitet.

Über 2300 Mitarbeitende des Stadtspitals Triemli kümmern sich direkt oder indirekt um die Gesundheit anderer Menschen. Mit der Aktion "Betriebliches Gesundheitsmanagement" wurde das Krankenhaus-Personal am Mittwoch nun selbst für das eigene Wohlergehen sensibilisiert. Alle Mitarbeitenden des Stadtspitals Triemli bekamen Gelegenheit, mit Profis verschiedene Trainings zu absolvieren. So zeigen zum Beispiel Bodybuilder, wie man Gewichte richtig stemmt oder im Kraftraum trainiert. Die Aktion hatte zum Ziel, nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern, sondern auch ihre Motivation zu steigern und krankheitsbedingte Absenzen zu reduzieren.

Der Eishockey-Nationalspieler und WM-Silbermedaillengewinner Luca Cunti und seine Kollegen von den ZSC Lions Marco Maurer und Roman Wick waren in voller Eishockey-Schutzausrüstung vor Ort und gaben Autogramme. Höhepunkt des Tages waren aber zweifellos die Lockerungsübungen mit Fussball-Nationalspieler Blerim Dzemaili, Ex-FCZler und heute für den SSC Napoli aktiv. Seine Teilnahme ist einem "Namensvetter" zu verdanken. Omer Dzemali, stellvertretender Chefarzt der Klinik für Herzchirurgie, stammt wie Dzemaili aus der Gemeinde Tetovo, einer mehrheitlich von Albanern bewohnten Region Mazedoniens. "Ich habe den sportlichen Werdegang von Blerim schon lange verfolgt und dachte, er wäre der ideale Botschafter für die Aktion. Also habe meine Beziehungen zu Tetovo spielen lassen und so seine Kontaktdaten rausgekriegt.", erzählt Dzemali. "Als Omer mir vom Aktionstag erzählt hat, habe ich sofort zugesagt. Es ist eine gute Möglichkeit, die Vorbildfunktion als Spitzensportler für Schweizer und in der Schweiz wohnhafte Ausländer wahrzunehmen", ist Blerim Dzemaili überzeugt. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, seine Herztöne kurz von seinem "Namensvetter" abchecken zu lassen. Und? "Blerim hat ein kerngesundes, ruhiges Herz", antwortet Dzemali. Nicht nur für den Fussballer, sondern auch für alle Nati-Fans im Hinblick auf die WM eine gute Nachricht.

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