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Das pittoreske Wahrzeichen von Witikon: Die Alte Kirche. Bild: PD

Witikon: Eine Stadt in der Stadt

Von: Balz Bürgisser, Präsident QV Witikon

09. Dezember 2014

«Witikon ist eine Perle», so der Zürcher Stadtrat bei seinem Besuch in Witikon vor ein paar Jahren. Tatsächlich bringt die südexponierte Höhenlage auf den sanften Hangschultern des Adlis- und des Oetlisberges für Witikon einige Vorteile: viel Sonne und wenig Nebel, bei schönem Wetter eine prächtige Aussicht auf die Alpen und eine frische Höhenluft. Nur schon wegen des Höhenunterschiedes von 200 Metern ist die Luft in Witikon wohl gesünder als am Bellevue unten. Ein Nachteil der Witiker Höhenlage zeigt sich aber an gewissen Tagen im Winter, wenn der Busbetrieb nach Witikon wegen Glatteis oder viel Schnee eingestellt ist. Dann hat man am Klusplatz auf bessere Zeiten zu warten oder den Aufstieg nach Witikon zu Fuss zurückzulegen. Diesen Fussmarsch bergauf haben die meisten Witiker schon mehrmals auf sich genommen.

Seine Wälder sind ein Merkmal von Witikon: 42% der Fläche sind bewaldet. Die bewohnbare Fläche ist locker bebaut. Witikons Wahrzeichen ist die Alte Kirche, schön auf einem Hügel gelegen, attraktiv zum Heiraten. 1798 bis 1933 war Witikon eine selbstständige Bauerngemeinde. Am 1. Januar 1934 gab das Dorf seine Selbständigkeit auf und wurde ein Quartier der Stadt Zürich. Zu jener Zeit lebten in Witikon knapp 800 Einwohner; heute sind es 10 300 – Tendenz steigend.

Viele Vereine fördern das Gemeinschaftsgefühl in Witikon. Ein Anliegen, für das sich der Quartierverein zusammen mit Witiker Politikerinnen und Politikern seit Jahrzehnten besonders einsetzt, ist die Verlängerung der Trolleybuslinie ins Stadtzentrum. Die VBZ sind jetzt bereit, dieses Begehren zu erfüllen, indem die bestehenden Buslinien 31 und 34 durchgebunden werden. Ab Dezember 2017 sollen die Witikerinnen und Witiker mit dem Bus ohne Umsteigen den Kreuzplatz, das Kunsthaus und den Hauptbahnhof er­reichen.

www.quartierverein.ch

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