Das ich folgenden Satz jemals schreiben werde, hätte ich bis vor ein paar Monaten nicht auf dem Schirm: Ich, Maja Zivadinovic, hab grössten Respekt vor Mia Madisson (Bild). Mia heisst weder Mia noch Madisson. Mias richtiger Name ist Sabrina. Das tut hier aber absolut nichts zur Sache. Mia kennt man nämlich als Mia. Trash-TV-Queen Mia, um es genau zu sagen.
Als Kandidatin buhlte Mia 2018 um das Herz von Bachelor Clive Bucher. Also natürlich nicht. Mia war da, weil sie berühmt werden wollte. Also machte sie vor der Kamera mit Clive rum. Und mit Kandidatin Amanda. Gleichzeitig.
Später zog es Mia in die nächste Trash-TV-Sendung. 2021 war die Bülacherin bei «Reality Shore» zu sehen. Da verliebte sich die Gute in den Deutschen Yasin. Trotz Liebesschwüren und Sex vor der Kamera meinte es der Filou nicht ernst mit Mia. Was blieb ist ein gebrochenes Herz, eine Schlammschlacht und das Internet, das nichts vergisst. Wer Mia googelt, landet schnell bei «Sex vor laufender Kamera».
Ein Fakt, für den sich Mia heute schämt. Aus dem sexy Starlett, das schon fast verzweifelt nach Aufmerksam buhlte, ist heute eine Mama geworden, die ihren Alltag genau so unbeschönigt zeigt, wie ihren neuen Körper. Wo vor der Schwangerschaft ein Sixpack war, ist von diesem aktuell nicht viel zu sehen. Früher trug Mia Kleidergrösse 36, heute 42.
Ein Umstand, den Mia nicht total super findet. Der sie aber auch nicht killt. Weil Mia schnallt, dass es völlig okay ist, wenn sich der Körper während und nach einer Schwangerschaft halt verändert. Also macht Mia genau das, das ich jeder Frau wünsche: Sie sagt Ja zu sich. Und zu Schoggi und Guetsli, wenn ihre erschöpfte Seele danach lechzt. Zum Beispiel spät am Nachmittag immer noch ungeduscht im Pischi. Real-Mom-Life statt (vermeintliche) Trash-TV-Hotness. So viel sexier.
Text: Maja Zivadinovic
Bilder: MZ/Instagram
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Rebecca Edwards am 07.05.2025 13:36:39 Beitrag melden
Bitte wieder etwas mehr Biss!
Seit geraumer Zeit kreisen die Themen von "Maja tratscht" sehr oft, fast vorherrschend um Mamis und Babys. Das ist ja herzig, aber auf die Dauer doch etwas langweilig. Es gäbe sicher noch anderes zu berichten. Bitte wieder etwas mehr Biss! P.S.: Nur nebenbei bemerkt müsste es richtig heissen: „dass (nicht das) ich folgenden Satz jemals schreiben werde, …“.
Rebecca Edwards antworten