Brunnenhof als «Pilgerziel»
Mit einem «Tag der offenen Tür» wurde am Wochenende der Brunnenhof offiziell seiner Funktion als Musikzentrum, Sekundarschule und Sitz der Kreisschulbehörde auf – und lockte hunderte von Besuchern an. - Von Sacha Beuth
Rund 2000 Personen besuchten am Samstag beim "Tag der offenen Tür" den umgebauten Brunnenhof und genossen nicht nur zahlreiche Konzerte der MKZ-Eleven, sondern auch Speis und Trank. Bild: Patrick Gutenberg/MKZ
Rund 2000 Personen besuchten am Samstag beim "Tag der offenen Tür" den umgebauten Brunnenhof und genossen nicht nur zahlreiche Konzerte der MKZ-Eleven, sondern auch Speis und Trank. Bild: Patrick Gutenberg/MKZ
Rund 2000 Personen besuchten am Samstag beim "Tag der offenen Tür" den umgebauten Brunnenhof und genossen nicht nur zahlreiche Konzerte der MKZ-Eleven, sondern auch Speis und Trank. Bild: Patrick Gutenberg/MKZ
Rund 2000 Personen besuchten am Samstag beim "Tag der offenen Tür" den umgebauten Brunnenhof und genossen nicht nur zahlreiche Konzerte der MKZ-Eleven, sondern auch Speis und Trank. Bild: Patrick Gutenberg/MKZ
Rund zwei Jahre hatte der Umbau bei Kosten von 58,4 Millionen Franken gedauert. Doch das Warten hat sich gelohnt. Der Komplex in Unterstrass, der zuvor die Radiostudios von DRS/SRF sowie eine Berufsschule beherbergt hatte, präsentierte sich am letzten Wochenende in neuem Glanz und teilweise auch neuer Funktion. Denn beherbergt die Anlage ein neues Musikzentrum von MKZ, die Sekundarschule Brunnenhof mit 13 Sek-Klassen im Tagesschulbetrieb sowie den Sitz der Kreisschulbehörde Waidberg.
Hatten am Freitagabend bereits rund 150 geladene Gäste – im Beisein von Stadtrat Filippo Leutenegger, MKZ-Direktor Erich Zumstein und Gabriela Rothenfluh – Präsidentin der Kreisschulbehörde Waidberg – einen Einblick in die renovierten und technisch ausgebauten Räumlichkeiten nehmen können, so pilgerten am Samstag bei der offiziellen Eröffnung am «Tag der offenen Tür» knapp 2000 Personen zum Brunnenhof.
Dort konnte die Anlage auf eigene Faust oder mittels einer der drei Führungen erkundet werden und auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Und so begutachteten die Besucher die zu Klassenzimmern umgebauten ehemaligen Redaktionsräume, die acht zu Musikzimmern umfunktionierten einstigen Aufnahmestudios, die Büros der Kreisschulbehörde im 7. Stock des Hochhauses (vormals baugewerbliche Berufsschule) und natürlich die beiden erneut als Konzertsääle dienenden Studios 1 und 2.
Dabei durften sie sich immer wieder an Mini-Konzerten der MKZ-Schülerinnen und Schüler erfreuen, die ab 10 Uhr Klassik, Jazz, Pop und weiteren Musikstilen für Unterhaltung sorgten. Höhepunkte bildeten die Galakonzerte am Abend, die in Begeisterungsstürmen beim Publikums gipfelten.
