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Album

A kind of magic

Von: Ginger Hebel

19. November 2018

Der Kinofilm «Bohemian Rhapsody» ist nicht nur eine Hommage an den schillernden Queen-Frontmann Freddie Mercury, sondern auch eine doppelte Liebeserklärung: an die grossartige Musik und an seine Ex-Verlobte Mary Austin. Die Beziehung scheiterte, weil er sich als bisexuell outete. Doch ihre Freundschaft hielt für immer, bis zu seinem Tod. Das Faktum, dass nichts und niemand diese Verbindung zerstören konnte, berührt mich. Es zeigt so schön, dass im Leben nicht die virtuellen Freunde und oberflächlichen Bekanntschaften zählen, sondern die echte Freundschaft zu einem Menschen, der einen mag, so, wie man ist.

Manchmal sind Freunde wie Lebensabschnittspartner. Man teilt schöne Momente, Trauer und Freude, doch dann plätschert die Beziehung nur noch so dahin, bis sie irgendwann ganz versandet. Oft ist es gar nicht einmal der grosse Streit, der einen entzweit. Die Freundschaft schläft einfach ein. Dann sollte man dankbar sein und den anderen loslassen. Mit Seelenfreundschaften aber verhält es sich anders. Sie sind rar und kostbar und jede Bemühung und jeden Kampf wert. Nichts ist stärker als dieses unsichtbare Band zwischen zwei Menschen. Das wusste auch Freddie Mercury … its a kind of magic. 

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