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Album

Filmliebe

Von: Rita Angelone

12. Januar 2021

Die Angelones

Wir haben es immer schon geliebt, zusammen mit unseren Kindern Filme anzuschauen. Unsere Familien-Filmgeschichte hat mit dem herzensguten und immer fröhlichen Maulwurf angefangen, der Kultfigur aus den 70er Jahren, die aus der «Sendung mit der Maus» bekannt ist. Seine Abenteuer, die dazugehörige Musik und der feine Humor sind zeitlos, die liebevoll gestaltete Reihe nicht nur für Kleinkinder, sondern auch für Eltern ein Genuss. Kein uns sonst bekannter Kinderfilm geht wichtige Themen wie teilen, helfen, mitfühlen, Naturverbundenheit u.v.m. auf so ruhige, friedliche und freudvolle Art an. Dank dem Maulwurf war es supergut möglich, pädagogisch total wertvoll fernzusehen. Das war auch etwas später bei Cars, Nemo und Ice Age noch der Fall. Oder bei Madagaskar, Lego Movie und Drachen zähmen leicht gemacht.

So schön das gemeinsame Filmeschauen auch war und so clever all diese Filme auch für Erwachsene spannende Handlungsstränge und Botschaften bereithielten, so sehr wollten wir als Eltern aber auch gerne hin und wieder Filme für Erwachsene schauen. Dies taten wir in den letzten Jahren jeweils erst dann, wenn die Jungs schliefen. Was zur Folge hatte, dass wir immer häufiger entweder kurz nach Filmbeginn gleich selber auf dem Sofa einschliefen oder anderntags todmüde aufstanden, weil die Kids im Verlaufe der Zeit immer später ins Bett gingen.

Nun sind die Jungs alt genug, dass wir viele Erwachsenenfilme gemeinsam anschauen können. Einige der Filmklassiker aus den 80ern und 90ern, die wir derzeit Revue passieren lassen, erfüllen das Prädikat «pädagogisch wertvoll» nicht mehr wirklich, aber das ist uns jetzt egal. Denn unsere gemeinsamen Filmabende haben dennoch viel Wertvolles an sich: zahlreiche, alles andere als selbstverständliche Stunden gemeinsam verbrachter Familienzeit!

Blog: www.dieangelones.ch

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