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Album

Ein Mädchen aus Nepal schenkt dem Fotografen ihr Herz.

Fotografien für den Wiederaufbau in Nepal

22. Juli 2015

Der Fotograf Ivano Cheli begleitet seit Jahren die CBM (Schweiz) auf Nepal Reisen. Sein geliebtes Land wurde durch das Erdbeben am 25. April 2015 schwer verwüstet. Daher publizierte er den Bildband «MY NEPAL». Am letzten Samstag präsentierte er im Cabaret Voltaire in Zürich seine eindrücklichsten Werke.

Ivano Cheli ist gebürtiger Italiener und lebt mit seiner Familie in Zürich.Ivano Cheli besuchte auf seinen Reisen diverse Entwicklungsprojekte. Durch seine Fotografie gibt er Nepal eine Stimme. Die Kunstwerke illustrieren die Schönheit Nepals, das Leben, den Schmerz, die Armut und den Reichtum eines Lächelns. Im Cabaret Voltaire verführte er die Besucher in die mystischen Sphären dieses einzigartigen Landes. Kulinarische Spezialitäten aus Nepal verliehen der Vernissage das gewisse Etwas. Der Erlös aus den schwarz-weiss Fotografien kommt Menschen zugute, welche in den am heftigsten betroffenen Gebieten Nepals leben. Ivano Cheli ist gebürtiger Italiener und lebt mit seiner Familie in Zürich.

 

Wir lassen Nepal nicht im Stich

Im Buch «MY NEPAL» erlebt der Betrachter das einfache tägliche Leben der Nepalesen: bei der Arbeit, in der Schule, auf den Strassen und in ihren Häusern. Abgebildet sind Kinder, Jugendliche, Frauen, Mütter, Männer und alte Menschen. Zu sehen sind zudem wunderschöne Landschaften und Gewässer. Eine kurze Serie aus dem Krankenhaus enthüllt die andere Seite des Lebens, die Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen. Ivano Cheli besuchte Nepal kurz vor dem verheerenden Erdbeben vom 25. April 2015. Ein Foto regt besonders zum Denken an: Der Abdruck zweier Kinderhände auf einer verschlossenen Holztür scheint die kommende Tragödie anzukündigen. Wie ein letztes Zeichen vor einer unmöglichen Flucht. Beim Schliessen des Buches fragt man sich, wird es Rettung geben? Wird ein neuer Anfang möglich sein? Was ist Nepals Zukunft?

Unermüdliche Einsätze

Nach den Beben, Nachbeben und Erdrutschen ist neben der Soforthilfe auch mittel- und langfristige Unterstützung nötig. Auf Hochtouren wird mit nepalesischen Partnern gearbeitet um den Erdbebenopfern zu helfen. Mehr als 12'000 vom Erdbeben verletzte Menschen wurden während mobilen Einsätzen behandelt. Über 700 von ihnen sind operiert und 2'500 eingliedernd betreut worden. Erbracht werden die orthopädischen Dienste von den Partnern HRDC, GPHRC und INF. Um das Trauma zu überwinden, erhalten Erdbebenopfer psychosoziale Unterstützung. Geleistet wird diese von Fachkräften einer Organisation von und für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Neben medizinisch-therapeutischen Einsätzen setzt sich die CBM für einen Wiederaufbau mit Einbezug der Menschen mit Behinderung ein.

 

 

 

Die CBM Christoffel Blindenmission (www.cbmswiss.ch) ist eine unabhängige, christliche Entwicklungsorganisation und weltweit in Entwicklungsgebieten tätig. Seit über 100 Jahren hilft die CBM blinden und anders behinderten Menschen – ohne Ansehen von Nation, Ethnie, Geschlecht oder Religion. Die neun Ländervereine der CBM fördern in rund 60 Ländern 650  Entwicklungsprojekte. Die CBM ermöglicht das Verhüten und Heilen von Blindheit sowie anderen Behinderungen und bildet einheimische Fachkräfte aus. Die CBM ist von der ZEWO anerkannt, führt das Gütesiegel und ist Partnerorganisation der Glückskette.

Mehr Informationen unter www.cbmswiss.ch

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