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Album

Karin Unkrig, Kommunikationsfachfrau, arbeitet in der Schweiz und lebt von Freitag bis Sonntag in München.

Kalt und unbequem

Von: Karin Unkrig

24. Mai 2016

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) müssen sparen: Zeit (weshalb die Wagen des Eurocity nach München immer erst kurz vor der Abfahrt in Zürich HB angehängt werden, bei der Abfahrt um 18.09 Uhr zum Beispiel erst um 18.00 Uhr) und Geld (weshalb die Fahrgäste die Donnerstagabende im März und April zwar mit kalter Zugluft, aber ohne Heizung auskommen mussten). Bis der erste Kondukteur erschien, war St. Margre­then, und bis die Heizung ansprang bzw. sich die Warmluft im Abteil verteilte, Memmingen.

Ich schlage vor, für den EC 197 in Zukunft zwei zusätzliche Symbole für die Fahrpläne einzuführen: Das «Glücksrad» für die Schlauen, welche bis zur Grenze schwarzfahren können – da in der 1. Klasse zwar diverse Zeitungen und bunte Gummibärchen verteilt werden, aber in der Regel keine Fahrausweiskontrolle erfolgt. Und die «Wintermütze» – damit die Reisenden vorsorglich Wärmedecken, Socken und Handschuhe einstecken können. Zur laufenden PR-Aktion «Brummbär» würde sich in der Folge die Kampagne «Eisbär» aufdrängen ...

Pfüati – oder bis zum nächsten Mal.

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