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Lust und Frust der Woche
10. März 2015Im März mit Nina Fehr Düsel, SVP
LUST:
Morgen Abend findet Politik einmal in völlig neuer Form statt, darauf freue ich mich. Ich werde nämlich an einem politischen Poetry-Slam im Restaurant Karl der Grosse teilnehmen. Aus jeder Partei gibt hier ein Kantonsratskandidat seine Reime zum Besten. So wird auch ein neues, junges Publikum angesprochen. Im Zentrum stehen die pointierten Phrasen und nicht nur die Politik, so dass uns die Zuschauer hoffentlich auch überparteilich ihren Applaus schenken. Ich spiele sehr gerne mit der Sprache. Deswegen ist es toll, mit von der Partie zu sein.
FRUST:
Freie Meinungsäusserung und Zivilcourage finde ich sehr wichtig. Umso mehr hat mich der tätliche Angriff kürzlich gegen Beat Schlatter schockiert. In der Schweiz sollte man sich überall frei bewegen können. Im Vergleich zum Rest der Welt geht es uns aber hier gut, sogar Bundesräte sind auf der Strasse sicher. Jeder soll sich auch kritisch äussern können, ohne sich vor den Konsequenzen fürchten zu müssen. Umso löblicher finde ich es auch, wenn Passanten einschreiten, statt einfach wegzusehen. Das muss unbedingt erhalten bleiben.
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