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Album

Tschüss Päckli-Stress

Von: Ginger Hebel

02. November 2021

Weihnachten rückt näher. Wer den Geschenke-Kauf dieses Jahr auf die lange Bank schiebt, dürfte an Heiligabend mit leeren Händen unter der Tanne sitzen. Der Welthandel stockt. Frachtschiffe haben massive Verspätungen, Container sind knapp. Vor Wochen bestellte Ware hängt noch immer im Hafen von Hongkong fest. Die Lieferkrise schlägt sich auch auf das Angebot in den Zürcher Läden nieder. Für Velos, Küchenzubehör, Spielsachen, aber auch Produkte aus dem Elektronikbereich gibt es teils wochenlange Lieferfristen.

Gewisse Playstation-­Modelle sind ausverkauft, auch Panzergläser für die neusten Smartphone-Modelle sind in der ganzen Stadt Mangelware. Päckli-Stress muss nicht sein. Planung heisst das Zauberwort. Bei Online-Bestellungen unbedingt die Lieferfristen beachten, gerade bei Spielsachen und Elektrogeräten, die aus China importiert werden. Mit einem Klick ist alles schnell bestellt. Viele vergessen dabei jedoch, dass die ganze Ware ja auch noch bis vor die Haustür geliefert werden muss. Die Paketflut bringt auch die Verteilzentren und Logistikunternehmen an ihre Belastungsgrenzen. Tipp: Gedanken machen, Geschenke frühzeitig kaufen und regionale Geschäfte bevorzugen. So lässt sich Weihnachten gelassen erleben. Ohne Bestell-Ärger, dafür mit mehr Zeit füreinander.

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