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Wars das jetzt?

Von: Sacha Beuth

15. Dezember 2020

Im Halbwochen-Rhythmus werden wir gegenwärtig mit Ankündigungen der Behörden zu neuen Coronaschutz-Massnahmen eingedeckt. Erst meldet sich der Bundesrat, dann die kantonalen und lokalen Verantwortlichen. Herauskommt dann immer ein uneinheitliches und oft unlogisches Flickwerk. Ein paar Beispiele: Bäckereien müssen am Sonntag geschlossen sein, Take-away-Anbieter jedoch nicht. Was nun, wenn Bäcker – wie offenbar teilweise schon geschehen – ihr Sortiment am Sonntag auf «zum Mitnehmen» umstellen? Der Virus wird hierauf natürlich ebenso Rücksicht nehmen wie auf den Umstand, dass Restaurants und Bars in den meisten Kantonen (so auch Zürich, nicht aber in der Romandie) um 19 Uhr schliessen müssen, Hotels jedoch für ihre Gäste ihre Gastrobetriebe bis 23 Uhr (im Kanton Zürich bis 22 Uhr) offenhalten dürfen. Kontaktsport ist verboten, wobei es Ausnahmen für Jugendliche und Profisportler (die selbstverständlich den Virus nicht weitergeben) gibt. Da bleibt auch mir als generellem Befürworter von Schutzmassnahmen nur das Kopfschütteln übrig. Und die Frage: Werden die Massnahmen vom Freitag die Letzten sein? Wars das jetzt und herrschen endlich Planungssicherheit und überall gleiche Vorgaben? Oder kommt es doch noch zu einem zweiten Lockdown, der noch mehr Leute verunsichert, in den Ruin treibt und psychisch zerstört?

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