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Interview

Köppel: Als Kind wollte er Kübelmann werden

Von: Andy Fischer

29. April 2014

INDISKRETES INTERVIEW Warum möchte Roger Köppel nie jemandem so richtig die Meinung sagen? Welche Zeitreise würde er am liebsten unternehmen? Und was würde der «Weltwoche»-Boss in Zürich ändern?

Tagblatt der Stadt Zürich: Welches ist Ihr Lieblingslokal in Zürich?

Roger Köppel: Sehr viele, je nach Stimmung und Anlass.

Was würden Sie in Zürich ändern?

Mehr Parkplätze, weniger städtische Angestellte.

Was würden Sie als Erstes aus Ihrem brennenden Haus retten?

Personen: Meine Frau und meine Kinder. Gegenstände: Die Foto­alben meiner Eltern, Grosseltern sowie die wichtigsten Aktenordner.

Wem würden Sie gerne mal so richtig Ihre Meinung sagen?

Habe dieses Bedürfnis nicht.

Wer ist Ihr Vorbild oder Kindheitsheld?

Mein Grossvater.

Wann haben Sie das letzte Mal einen über den Durst getrunken?

An Weihnachten.

Haben Sie schon einmal Drogen konsumiert?

Ja.

Wann haben Sie zum letzten Mal geweint?

Als ich mit meiner Familie «Finding Neverland» von Marc Forster im Fernsehen schaute.

Glauben Sie an Gott?

Ja.

Ihre Lieblingsmusik?

Aktuell: Eagles. Song: «How Long».

Geben Sie einem Bettler Geld?

Nein.

Wo liegt für Sie die Obergrenze eines vertretbaren Jahresgehalts?

Solange jemand wissentlich und freiwillig zahlt, ist alles erlaubt.

Sex ohne Liebe. Was halten Sie davon?

Jedem das Seine.

Sie gehen mit Ihrer Partnerin fein essen. Was darf es höchstens kosten?

Da gibt es keine bestimmte Limite, aber ich bin nicht so sehr der «Gault Millau»- oder Michelin-Typ.

Diesen Zürcher hätte ich gerne mal getroffen:

Hans Waldmann.

Von welchem Beruf träumten Sie als Kind?

Kübelmann, Polizist und Tiefseetaucher.

Was haben Sie bis heute leider noch nicht gemacht?

Darüber denke ich nicht nach.

Welche ist Ihre Lieblings-App?

«Weltwoche».

Wohin wollten Sie schon immer mal verreisen?

Ins Berlin der Dreissigerjahre, als das Unheil seinen Anfang nahm.

Wovor fürchten Sie sich?

Ich habe keine präventiven Ängste. Gehe davon aus, dass alles irgendwie gut kommt.

Lesen Sie Comics? Wenn ja, welche?

Schon lange nicht mehr, früher massiv: «Spiderman», «Batman», «Tim und Struppi», «Blake und Mortimer», «Leutnant Blueberry», «Das Reich Trigan».

Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?

Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti und einer sehr guten Flasche Rotwein in der Kronenhalle.

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