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Bild: Clipdealer.

Aromaöl-Massagen stärken die Abwehrkräfte

Von: Ginger Hebel

07. Februar 2017

Wellness: Der Nebel schlägt vielen aufs Gemüt, und das nasskalte Wetter schwächt das Immunsystem. Im Labo Spa am Talacker setzt man daher auf Aromatherapie.

Derzeit kämpfen viele mit einer   Erkältung, fühlen sich müde und abgeschlagen. Im Labo Spa am Talacker 41, dem ersten Day-Spa in Zürich, steht Aromatherapie deshalb hoch im Kurs. «Massagen mit echten ätherischen Ölen stärken die ­Abwehrkräfte», sagt Ursula ­Gi­gliotti, Expertin für Aroma­therapie im Labo Spa. Über den Geruchssinn und ­indirekt auch über die Haut und die Schleimhaut, wirken ätherische Öle positiv auf Psyche, Hormon- und Immunsystem. Bei muskulären Verspannungen wirken stark durchblutende Öle wie Rosmarin, Kampfer, Wacholder oder Ingwer Wunder. Sie sind zum Beispiel im «De-Stress Muscle» von Aromatherapy ­Associates enthalten.

Ursula Gigliotti ist fasziniert von der geballten Kraft der Natur, die in den verschiedenen Ölen steckt. Sie verlässt das Haus nie ohne Lavendel fein, das Öl mit dem grössten Wirkungsspektrum. «Ich habe es immer dabei, auch auf Reisen. Es ist eines der wenigen Öle, die man direkt auf Insektenstiche und Wunden auftragen kann.» Bei einem Energiemangel sei Rosmarin Cineol das Poweröl schlechthin. «Viele Menschen glauben, sie kennen Rosmarin. Doch je nach Anbaugebiet kann die Wirkung komplett unterschiedlich sein.» Cineol weckt die Lebensgeister, Kampfer ist das Schmerz-Muskel-Öl, und Verbenon hilft, die Leber zu entgiften und somit Kopfschmerzen zu lindern.

Als Vorbeugung in der Grippezeit eignen sich Myrte Türkei oder Manuka gemischt mit Grapefruit oder Zitrone. «Zusammen wirken sie antiviral und stimmungshebend», sagt die Expertin. Auch Grapefruit- und Mandarinenöl haben eine belebende Gute-Laune-Wirkung, wenn das triste Wetter mal wieder die Stimmung drückt. Auch Kinder sprechen auf Aromatherapie an. Thymian Linalool ist eine milde Sorte, die das Immunsystem stärkt. «Meine vierjährige Tochter reagiert unglaublich positiv auf Düfte», sagt Ursula Gigliotti. «Es ist doch schön, anstatt zur Chemiekeule wieder vermehrt zu natürlichen Mitteln zu greifen.»

www.labospa.ch

 

 

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