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Lifestyle

Joy Fäh ist Hotelfachfrau im Schweizerhof an der Bahnhofstrasse und zeigt am Sonntag bei «Please disturb», wie viel Spass der Job ihr macht.

Blick hinter die Kulissen der besten Hotels

Von: Ginger Hebel

13. März 2017

Am kommenden Sonntag öffnen Zürcher Hotels im Rahmen der Aktion «Please Disturb» ihre Türen. Lernende verraten, was ihnen im Job Spass macht.

Wie funktioniert ein Hotel? Wie sieht es hinter den Kulissen eines Traditionshauses wie dem Schweizerhof aus? Und wie arbeitet es sich in einem Boutique-Hotel inmitten der Altstadt? Am kommenden Sonntag öffnen unter dem Motto «Please Disturb» rund 120 Hotels und Hotelfachschulen in der Deutschschweiz ihre Türen und geben exklusive Einblicke ins Innenleben ihrer Betriebe. Der Anlass eignet sich auch für Jugendliche im Berufswahlalter, die sich vor Ort ein Bild der verschiedenen Hotelberufe machen wollen. Zudem wird ein neuer Lehrberuf vorgestellt: Hotel-Kommunikationsfachfrau/-mann, der ab Sommer 2017 angeboten wird.

«Wir haben die Lehrstelle bereits an einen jungen Mann vergeben», sagt Edgar Aregger, Direktionsassistent des Hotels Glockenhof an der Sihlstrasse. Die neue Lehre stosse auf grosse Begeisterung. «Man erhält Einblick in alle Bereiche eines Hotels, in Küche, Hauswirtschaft, Réception, aber auch als Portier wird man Erfahrungen sammeln», sagt Aregger. Das Hotel Glockenhof macht seit vielen Jahren bei der Aktion «Please Disturb» mit und erachtet den Anlass als wichtig. «Es ist ein Teil unseres Rekrutierungsprozesses.»

Lernende geben Auskunft

Auch für das Hotel Marktgasse ist der Event von Bedeutung. «Es ist eine sehr gute Gelegenheit, um die Hotel- und Gastrobranche der jungen Generation schmackhaft zu machen», sagt Direktor Olivier Gerber. Lernende geben Auskunft Auch der Schweizerhof an der Bahnhofstrasse erlaubt einen Blick hinter die Kulissen. «Der Anlass ist eine Orientierungshilfe für Schülerinnen und Schüler: Sie dürfen dort reinschauen, wo sie sonst vorbeilaufen», sagt General Manager Andreas Stöckli. Interessierte werden durchs Hotel geführt und dürfen selber mitanpacken, in der Küche Häppchen zubereiten und Lachs schneiden. Lernende beantworten Fragen und erklären, wie man Hotelzimmer putzt und Gäste betreut. Die Hotelbranche interessiert viele. «Ein guter Ruf macht es leichter. Aber gute Leute für die Küche zu finden, das ist heutzutage sehr schwierig», sagt Stöckli.

www.pleasedisturb.ch

 

 

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