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Lifestyle

Nilson Kufus (l.) und Kevin Mersch.

Das Team von Nomoko gewinnt den Pionierpreis

Von: Ginger Hebel

21. April 2016

Startup: Die Zürcher Firma Nomoko hat den Pionierpreis im Wert von knapp 100 000 Franken erhalten. Die Gründer über ihre Idee und ihre Ziele.

«Wir sind eine junge Firma mit einem grossen Projekt, dieser Preis ist eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagt Nilson Kufus. Der 29-Jährige hat mit Kevin Mersch und Vincent Pedrini die Firma Nomoko gegründet. Ihre Vision: die Welt eines Tages als digitales 3D-Modell so realistisch wie möglich zu erfassen. Sie wandeln 2D-Bilder in digitale 3D-Modelle, sogenanntes «lifelike 3D» um. Jetzt wurden sie für ihre Idee mit dem Pionierpreis 2016 ausgezeichnet und bekommen knapp 100 000 Franken Starthilfe.

Die Zürcher Kantonalbank und der Technopark fördern mit dem Preis technisch interessante Projekte, die kurz vor dem Markteintritt stehen. Das Nomoko-Team entwickelt eine Digital Kamera mit der hundertfachen Auflösung eines iPhones. «Die hohe Auflösung ist die Besonderheit, wir arbeiten daran, dass die 1000-Megapixel-Grenze noch dieses Jahr überschritten wird», sagt Kufus. Das Team ist überzeugt: 3D-Daten sind vielseitig einsetzbar; für Architekten und ihre Städteplanung oder für die Autoindustrie zur Entwicklung selbstfahrender Autos.

www.nomoko.ch

 

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