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Lifestyle

Marianne Weissberg analysiert mit vollreifer Chutzpe ihr meschuggenes Leben in Zwingli-City.

Hören Sie mich ab?

Von: Marianne Weissberg

05. November 2013

Ich finde dieses Gezetter wegen der Abhörerei lächerlich. Mich können alle ausspionieren. Für mich gilt längst die Devise: Ist der Ruf mal ruiniert, lebt‘s sich schön ungeniert! Was anständig ist und was nicht, ist sowieso Geschmackssache. Und die, die am eifrigsten spionieren & zensieren, sind die, die sich danach sehnen, genauso unverschämt zu sein. Es sich aber nicht getrauen, weil sie lieber nach oben buckeln und nach unten treten!

TACHELES: Es ist doch klar, dass spioniert werden muss. Womit sollen sich all die vorigen Kalte-Krieg-Bond-Spione denn sonst beschäftigen? Die sind längst zu lahm für Sex. Allerdings habe ich meine These, was mit den Infos passiert: NICHTS! Garantiert verrotten zig Tonnen von Tonbändern, die das Spionagepersonal noch sichten sollte. So wie all die aufgenommenen Fernsehsendungen & Fotos, die unsereins sich später ansehen will. Eben. Ich weiss: Diese virtuelle Chaos-Kommunikation ist sowieso Illusion. Niemand (ausser ich) beantwortet noch Mails. Facebook, Twitter, Plitter: alles Gugus, das im Nirwana versackt.

So wie Ihre Socken oder meine sexy Filzfinken, die spurlos verschwunden sind. Sicher wurden sie in die weit offenen Spionagekanäle gesaugt und sausen um den Mars.  Man könnte sie zurücksaugen mit einem gigantischen Staubsauger. Das wäre doch mal eine seriöse Idee Ihrer Frau Weissberg?

www.marianneweissberg.ch

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