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Lifestyle

Von «Juhui!» zu «Ojeh!»

Von: Elisabeth Schnell

12. August 2013

Juhui, ich hab es geschafft! Ungefähr drei Zentimeter stossen meine Jeans am Boden auf, das heisst: Sie gleiten über die «erschlankten» Hüften! Die Tatsache macht mich froh, schliesslich habe ich alles «Schokoladige» während Wochen aus meiner Wohnung verbannt und den Brotkonsum konsequent reduziert. Auf die Waage habe ich mich noch nicht gewagt, die «Slimphase» ist noch lange nicht beendet.

Heute beim Einkaufen mit einem relativ neuen «Poschtisack» fiel mir auf, dass die Henkel heutzutage viel länger geschnitten sind als früher. Die volle Tasche touchierte dauernd den Boden und traf dabei auf die zu langen Hosenbeine. Ich schüttelte den Kopf, «s isch nüme wie früehner!», wickelte die Taschenbänder einige Male um das Handgelenk und beschloss dann, die Hosen zu Hause sofort zu kürzen, was ich im Wohlgefühl meiner beginnenden Schlankheit auch sofort tat.

Anderntags erwartete mich ein Kontrolltermin beim Hausarzt. In Anbetracht meines Alters war eigentlich alles in Ordnung. Nur: Zum «Check» gehörten auch Gewicht und Grösse. Die Waage meldete merkwürdigerweise nur eine minime Grammverringerung, der Grössenmeterstab aber zeigte brutal: Ich war ganz eindeutig und schlicht altersmässig drei ganze Zentimeter geschrumpft!

So wurde aus dem triumphierenden «Juhui» leider ein klägliches «Ojeh»! Aber «Wetten, dass...» ich bis im November das «Juhui» wieder schaffe? Dann will und muss ich nämlich in der «Kleinen Niederdorfoper» als Frau Wipf wieder unbedingt in mein Heilsarmee-Kostüm passen!

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