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Das Zentrum Witikon wird im Sommer 2016 saniert. Bild: PD

Aus den Quartieren: Witikon wartet mit wichtigen Projekten auf

Von: Balz Bürgisser

15. Dezember 2015

Das Quartier erhält bald ein neues Zentrum – und eine eigene Buslinie in die City.

Das starke Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Witikerinnen und Witikern, das aus der ­besonderen geografischen Lage von Witikon zu verstehen ist und das seine Wurzeln im einstigen Bauerdorf hat, trägt wesentlich zur Lebensqualität des Quartiers bei. Diese zu erhalten oder gar zu erhöhen – dafür setzt sich der Quartierverein ein. Dauerbrenner ist  die Verlängerung der Witiker Buslinie zum Hauptbahnhof. Dieses alte Witiker Anliegen wollen die VBZ erfüllen, indem sie die Buslinien 31 und 34 zusammenschliessen. Wenn alles nach Plan läuft, wird im Dezember 2017 der erste Doppelgelenk-Trolleybus von Witikon via Hegibachplatz, Kreuzplatz, Kunsthaus zum Hauptbahnhof fahren.

Ein anderes für Witikon wichtiges Projekt ist die Sanierung und Erneuerung der Meyerhofscheune durch die Stadt. Der Quartierverein will diese Scheune als Ortsmuseum einrichten. Durch kulturelle Veranstaltungen darin soll sie zu einem attraktiven Begegnungsort werden. Der Trägerverein Meyerhofscheune wird im Januar 2016 gegründet. Mitglieder sind schon jetzt herzlich willkommen, die Anmeldung ist via www.zuerich-witikon.ch möglich. Ein weiteres grosses Projekt ist die ­Sanierung und Erneuerung des Einkaufszentrums Witikon – das Lebenswerk des kürzlich verstorbenen Karl Ochsner. Die Mehrheitseigentümerin des Zentrums, die Genossenschaft Migros Zürich, will im Sommer 2016 mit den Bauarbeiten beginnen. Nach der Sanierung wird der Quartierbevölkerung ein noch grösseres Angebot an Waren und Dienstleistungen im Zentrum zur Verfügung stehen.

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