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Baufreigabe für FIFA World Football Museum

23. Mai 2014

Nach der ersten Rückbauphase im Haus zur Enge kann es endlich losgehen mit der Realisierung des FIFA World Football Museums. Die Baufreigabe ist rechtskräftig. Die Eröffnung ist für Anfang 2016 geplant. Das Museum wird alle Facetten der Fussballwelt verkörpern. Mit einer interaktiven, multimedialen Erlebniswelt, soll unter Beweis gestellt und gezeigt werden, wie der Fussball tagtäglich die Menschen und die Welt beeinflusst. Die ausserordentliche Geschichte der FIFA sowie die Einzigartigkeit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft sind ebenfalls grosse und wichtige Bereiche im Ausstellungskonzept.

Nicht nur baulich nimmt das FIFA-Museum immer mehr Formen an, auch der Betrieb erhält immer mehr Strukturen. Seit Mitte April amtet Martin Schlatter als Managing Director der FIFA-Museums AG. Der 48-jährige Schaffhauser ist ein erfahrener Manager. Zuletzt war er als Senior Vice President & Global Chief Marketing Officer beim US-Süsswarenkonzern Wrigley tätig. Zuvor war Schlatter Marketing- und Verkaufsdirektor Schweiz bei Lindt & Sprüngli sowie Marketing Direktor in verschiedenen Bereichen beim Konsumgüterunternehmen Procter & Gamble.

Das Museum soll gleichzeitig auch ein lebendiger Ort der Begegnung und Diskussion für alle Mitglieder der Fussballfamilie werden, für Fans und Vereine sowie Verbände, Freunde und Förderer, Partner oder Sponsoren. Für die gestalterische Realisierung des Fussballmuseums hat die FIFA die TRIAD Projektgesellschaft mbH Berlin als Planungsbüro beauftragt. Seit 1994 kreiert sie preisgekrönte Ausstellungen und Expo-Pavillons, Messestände und Markenwelten, Filme, Events und Konferenzen, in denen Marken, Botschaften und komplexe Themen emotional inszeniert und nachhaltig erlebbar werden.

Das Bauamt der Stadt Zürich hatte im November 2013 der FIFA die Baubewilligung mit einigen Auflagen erteilt. Damit der erwartete Publikumsverkehr optimal geordnet werden kann, hat das städtische Bauamt vor Baubeginn ein neues Konzept verlangt, welches in den letzten Monaten im Einvernehmen mit der Stadt erarbeitet und für gut befunden wurde. Neben den geplanten Ausstellungsbereichen entstehen in den oberen Etagen Büros für insgesamt 136 Arbeitsplätze sowie 34 Wohnungen.

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