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Nasse Party: Bauschänzli bei der offiziellen Eröffnung am Donnerstag. Bild: SB

Bauschänzli: Eröffnung bei Regen und Schnee

Von: SB/PD

09. April 2019

Nach dreimonatigem Umbau wurde das Bauschänzli unter neuer Leitung am Donnerstag offiziell wiedereröffnet. Die geplante Feier mit lokaler Prominenz fiel allerdings buchstäblich ins Wasser. Die Freude der Betreiber trübte dies nicht.

Eine grosse Einweihung des umgebauten Bauschänzli hätte es werden sollen, mit Stadtpräsidentin Corine Mauch und zahlreichen weiteren Ehrengästen. Doch auf Petrus’ Wetterplan muss der Anlass wohl gefehlt haben. Für den Donnerstag war vielmehr Regen und sogar Schnee vorgesehen, weshalb die Candrian AG als neue Pächterin die Party für die Promis absagte. Weil aber schon alles organisiert war, kam das allgemeine Publikum trotzdem in den Genuss einer Eröffnungsfeier. Bei Livemusik, Bier, Wein, Bratwurst und weiteren kleineren Gerichten fanden sich zahlreiche Passanten zur Mittagszeit auf der Insel ein, um sowohl die baulichen wie die gastronomischen Neuerungen kennen zu lernen. Diese scheinen offenbar gelungen. «Die Reaktionen, die wir erhalten haben, waren durchs Band positiv. Bereits am vergangenen Freitag, als wir das Soft-Opening durchführten, gab es viel Lob. Und am Wochenende herrschte bei wesentlich schönerem Wetter Grossandrang», erzählte Verwaltungsratsmitglied Tina Candrian strahlend.

Angebot für alle

Generell wird das Bemühen ersichtlich, das Bauschänzli einem möglichst breiten Besuchersegment zu öffnen. Für die kleinsten Gäste steht zum Spielen neu ein eigens fürs Bauschänzli nachgebautes Zürichsee-Polizeischiff zur Verfügung. Für die Grossen gibts Pétanque, Tanz im Chapiteau-Zelt mit perfektem Parkettboden oder ein Brunch mit Jazz am Sonntag.

Durch den offen gestalteten Grill ergibt sich die Möglichkeit, die Insel in der Limmat von April bis September täglich, nicht nur bei trockenem Wetter, zu nutzen aber auch eine Kleinigkeit «über die Brücke» zu konsumieren. «Das Bauschänzli behält seinen durch den Standort gegebenen Charakter, wird etwas moderner, regionaler und profilierter. Beim gastronomischen Angebot haben wir grosses Gewicht auf lokale Produkte gelegt und zugleich dafür gesorgt, dass auch Personen mit kleinem Portemonnaie nicht zu kurz kommen», so Reto Candrian, CEO des Unternehmens.»

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