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Die Zürcherinnen und Zürcher fühlen sich sicher
Von: JS
Dies geht aus der Bevölkerungsbefragung 2011 der Stadtentwicklung Zürich hervor. Demnach fühlen sich rund 80 Prozent der Zürcher auch nachts in ihrem Quartier sicher. Das Sicherheitsgefühl, so das Fazit der Befragung, habe in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen.
Die Zahlen wurden heute im Rahmen des Berichts „Sicherheit in der Stadt Zürich 2012“ von Polizeivorsteher Daniel Leupi und Vertretern der Stadtpolizei, von Schutz & Rettung sowie der Dienstabteilung Verkehr präsentiert.
Trotz des indivuellen Gefühls der Sicherheit stellt der Bericht allerdings auch eine Häufung von Gewaltstraftaten spätnachts an den Wochenenden in der Innenstadt fest. Wenig überraschend verzeichnen die Ausgeh-Kreise 4 und 1 die prozentual höchsten Anteile an Leib und Leben-Delikten. Die gute Nachricht: Die Jugendgewalt hat sich in den vergangenen Jahren fast halbiert und stagniert seit 2011 tendenziell. Ebenso haben Gewalt und Drohungen gegen Behörden und Beamte in den letzten beiden Jahren abgenommen.
Was die gemeldeten Einbruchdiebstähle betrifft, werden Wohnungen in den Stadtkreisen 11, 10, 9 und 3 am häufigsten heimgesucht. Gemäss Sicherheitsbericht sind die Einbruchdiebstähle 2012 in der Stadt sprunghaft angestiegen, während sie bis 2011 kontinuierlich abgenommen hatten. Die Gründe seien „schwer eruierbar“. Es sei jedoch „aufgrund der verhafteten Täterschaft davon auszugehen, dass der Kriminaltourismus aus Osteuropa ursächlich für die Steigerung im Jahr 2012 ist“, so der Bericht.
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