Fulminanter Auftakt in die Jubiläumsfeierlichkeiten der Manz- Hotelgruppe

Hunderte Passanten feierten am Dienstag an der Bahnhofstrasse das 125- Jahre-Jubiläum des traditionsreichen Zürcher Hotel St. Gotthard und damit den Auftakt in die Jubiläumsfeierlichkeiten der Manz-Hotelgruppe. Beim anschliessenden Festakt blickten rund 300 geladene Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft mit der Inhaberfamilie Manz zurück auf vier Generationen Hotelier- Tradition.

Grossandrang am Dienstagmittag an der Bahnhofstrasse 87: Anlässlich des 125. Geburtstages des Hotel St. Gotthard stachen Lubja Manz-Lurje und ihre Zwillingssöhne Alexander und Michael, Manz Privacy Hotels Switzerland, sowie Franco Savastano, Präsident der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse, um Punkt 12.50 Uhr vor dem Hotel ein 125-Liter-Weinfass an. Danach gaben Hotelmitarbeitende in historischen Gewändern 1‘250 Gläser Zürcher Rotwein vom Schipf-Gut und Züri-Pastetli an Passanten und Gäste aus. „Das Hotel St. Gotthard ist Teil der Zürcher Geschichte. Darum haben wir die Bevölkerung und die Besucher der Stadt eingeladen, mit uns auf der Bahnhofstrasse anzustossen. Es war ein Dankeschön symbolischer Art“, sagte Ljuba Manz-Lurje, Verwaltungsratspräsidentin der Manz Privacy Hotels Switzerland.

Laudatio von alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz

Am anschliessenden Festakt sprachen alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz sowie Guglielmo L. Brentel, Präsident hotelleriesuisse. Hans-Rudolf Merz zitierte den 2010 verstorbenen Caspar Manz, mit welchem er in Trogen (AR) zur Schule gegangen war, in einer brillanten Rede. Lubja Lurje-Manz sei die Seele des Manz-Imperiums und habe es verstanden, dank starker Freundschaften Business und Kultur zur Symbiose zu bringen.

Die Söhne Alexander und Michael hätten sich ebenso erfolgreich im Hotel-Business entwickelt wie zuvor als Pianisten. Brentel skizzierte in einem historischen Rückblick den Beginn der Hotellerie in Zürich mit dem Hotel St. Gotthard als einem innovativen Pionierbetrieb. „Es ist eine fantastische Leistung, ein Hotel, ein Familienunternehmen 125 Jahre lang in eigener Regie aufrecht erhalten zu können. Die in der Schweiz übrig gebliebenen Hotelier-Familien, die selber noch von A bis Z das Sagen haben, können Sie an einer Hand abzählen“, so Brentel.

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