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Blick auf Himmapan, die neue Elefantenanlage im Kinderzoo in Rapperswil. Bild: Kinderzoo/Geri Kuster

«Märchenwald» für Kinderzoo-Elefanten

Von: Sacha Beuth

10. März 2015

FREIZEIT Zur Saisoneröffnung wartet Knies Kinderzoo in Rapperswil mit spektakulären Neuerungen auf: einer grossen Elefantenanlage, Pinguinen und Geparden.

Seit Jahrzehnten zählt der Kinderzoo in Rapperswil zu den beliebtesten Ausflugszielen von Stadtzürcher Familien. Und nun lohnt sich ein Besuch ganz besonders, hat der Tiergarten der Zirkusfamilie Knie doch gleich drei spektakuläre Premieren zu vermelden. Da ist einerseits Himmapan, die neue Heimat für die gegenwärtig sieben Elefanten des Zoos. Dann eine Anlage für die neu hinzugezogenen Humboldtpinguine. Und schliesslich ein Gehege für Südafrikanische Geparde, womit der Kinderzoo erstmals in seiner Geschichte Raubkatzen zeigt.

Tier und Besucher profitieren

Grösste (und teuerste) Neuerung ist natürlich die 6500 Quadratmeter grosse Elefantenanlage Himmapan. Ihr Name entstammt einem Buch über das Leben Buddhas und bezeichnet einen für Menschen unsichtbaren Märchenwald am Rand des Himalajagebirges, in dem unzählige Fabelwesen leben. Bei der Anlage in Rapperswil kann man zwar (noch?) keinen Waldcharakter feststellen, trotzdem ist sie weitaus artgerechter gestaltet als das bisherige Heim der Dickhäuter. Zudem verfügt sie auch über einen Bullentrakt, sodass die Kühe zum Decken nicht immer auswärts eingestellt werden müssen. Weiterhin Bestand hat das bei den Besuchern äusserst beliebte Elefantenreiten. Dieses lässt sich übrigens gut von der neuen Himmapan-Lodge aus beobachten, wo der Besucher mit authentischen thailändischen Köstlichkeiten verwöhnt wird und dabei nicht nur einen Ausblick auf die Elefanten, sondern auch auf das danebenliegende Kamelgehege und das Alpenpanorama geniessen kann.

Schwimmkünstler und Sprinter

Auf der alten, umgebauten Elefantenanlage sind derweil zwei neue Tierarten eingezogen. In einer felsigen Küstenlandschaft, die an die Strände Chiles erinnert, lebt eine kleine Kolonie Humboldtpinguine. Die flugunfähigen Frackträger können sowohl von einer erhöhten Aussichtsplattform wie über einen Unterwassereinblick bei ihrem Treiben beobachtet werden.

Gleich dahinter befindet sich das 1500 Quadratmeter grosse Gehege der Südafrikanischen Geparde. Diese Raubkatzen sind eine besondere Attraktion, gelten sie doch – auf kurze Dis­tanz – als die schnellsten Landsäugetiere der Welt.

Knies Kinderzoo in Rapperswil ist ab sofort bis zum 31. Oktober (Winterpause) täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Einzel­eintritt kostet für Erwachsene 19, für Kinder ab 4 Jahren 6 Franken.

Weitere Infos: www.knieskinderzoo.ch

 

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Leserkommentare

Lea B. - Man hält doch keine Geparde in Gefangenschaft! Sie werden als gefährdet eingestuft und können sich nur selten in Gefangenschaft fortpflanzen. Somit sind eure Tiere wahrscheinlich aus der freien Wildbahn.

Im Lauf erreichen sie eine Geschwindkeit von 112km/h,
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Vor 8 Jahren 5 Monaten  · 
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