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Sanierung Bellevue und weitere Bauvorhaben 2015

02. Dezember 2014

Sanierungsarbeiten am Bellevue stellen eines der grössten Bauprojekte des Tiefbauamts und der beteiligten Werke im nächsten Jahr dar. An seiner jährlichen Medienkonferenz stellte das Tiefbauamt auch weitere wichtige Projekte kurz vor.

 Insgesamt 132 Projekte setzt das Tiefbauamt der Stadt Zürich im nächsten Jahr um. Dies entspricht dem langjährigen Mittel und entspricht – einschliesslich der Bauten für städtische Partner wie VBZ, ewz oder Wasserversorgung – einem Bauvolumen von rund 225 Millionen Franken. Von besonderer Bedeutung sind die Arbeiten am Verkehrsknotenpunkt Bellevue.

Sanierungsarbeiten am Bellevue

Stadtrat Filippo Leutenegger erläuterte die Veloführung auf und um den Sechseläutenplatz, die Sanierungsarbeiten am Bellevue und der Quaibrücke sowie den hindernisfreien Umbau der Haltestellen am Bellevue. Die Hauptarbeiten starten nach dem Sechseläuten, am 14. April 2015, und dauern bis Ende November 2015. Die Haltestellen an der Theater- und der Rämistrasse erhalten je ein neues Dach. Diese sind im selben Baustil wie das denkmalgeschützte Rondell gehalten. Simon Räbsamen, Leiter Infrastruktur VBZ, schilderte die Bedeutung des Verkehrsknotenpunkts Bellevue, das Umleitungskonzept während der Sommerferien und Details zum Bauablauf der Gleisschlagwochenenden.

Esther Arnet, Direktorin der Dienstabteilung Verkehr, erläuterte die Verkehrsführung während der Bauzeit. Grundsätzlich stehen immer eine Spur vom Bürkliplatz in Richtung Tiefenbrunnen und zwei Spuren aus Richtung Tiefenbrunnen nach dem Bürkliplatz für den Individualverkehr zur Verfügung. Durch die Reduktion von drei Verkehrsbeziehungen (Limmat-/Utoquai in den Utoquai in Richtung Rapperswil; Quaibrücke – Schöckstrasse – Rämistrasse; Bürkliplatz – Stadthausquai) und die Aufhebung der ebenerdigen Fussgängerquerungen ist es möglich, die Kapazitäten für die bestehen bleibenden Fahrbeziehungen zu erhalten. Für die wegfallenden Fahrbeziehungen werden signalisierte Umleitungsrouten angeboten. Für Fussgängerinnen und Fussgänger werden als Ersatz Passerellen zwischen den Quaianlagen und dem Sechseläutenplatz sowie zwischen dem Bürkliplatz und dem Stadthausquai errichtet. Zusätzlich werden für den Fuss- und Veloverkehr an den Seiten der Quaibrücke provisorische Auskragungen von je drei Metern angebracht.

Bauprojekte 2015

Stadtingenieur François Aellen präsentierte eine Auswahl grösserer Bauvorhaben des folgenden Jahres. Darunter die Neugestaltung des Münsterhofs, der nach den Bauarbeiten autofrei sein wird, die Velostation Süd, die die prekären Parkmöglichkeiten um den Hauptbahnhof verbessern wird, und zur Tramverbindung Hardbrücke. Zu allen im Rahmen der Medienkonferenz thematisierten Bauprojekten wird das Tiefbauamt der Stadt Zürich wie üblich die Bevölkerung, das Gewerbe und die Medien rechtzeitig im Detail informieren.

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