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Preisempfänger und Preisvergeber in einer Reihe: Stadtrat Filippo Leutenegger, Stabhochspringerin Angelica Moser, Tennisförderer Alfred Meili, Skitourenläufer Jon Kistler und Jörg Blunschi, Geschäftsleiter Migros Zürich. Bild: Ethan Oelman

Zürich feiert seine Sporthelden

Von: Sacha Beuth

31. Januar 2024

Stabhochspringerin Angelica Moser, Skitourenläufer Jon Kistler und Tennisförderer Alfred «Fredy» Meili durften am Freitag in der Migros Herdern den Sportpreis der Stadt Zürich 2023 in Empfang nehmen. Zugleich verabschiedete Stadtrat Filippo Leutenegger seinen Co-Preisverleiher, Migros-Zürich-Geschäftsleiter Jörg Blunschi.

Bei der Verleihung des Sportpreises der Stadt Zürich 2023 im Restaurant Topolino der Migros Herdern am letzten Freitag müssen sich die rund 200 Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft wie bei einer Weihnachtsbescherung gefühlt haben. Denn es gab nicht nur Präsente für die Gewinner der drei Kategorien «Einzelsport/Team», «Nachwuchssport» und «Sportförderpreis» sowie Migros-Zürich-Geschäftsleiter Jörg Blunschi, sondern auch eine besondere Aufführung und ein festliches Abenddinner.

Zur besten Einzelsportlerin hatte eine Fachjury die Stabhochspringerin Angelica Moser gewählt. Sie hatte 2023 an der Leichtathletik-WM in Budapest den fünften Platz erreicht und sich zugleich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert. Im Nachwuchs sorgte der inzwischen in der Elite startende Skitourenläufer Jon Kistler für Furore, der unter anderem Gold in der Mixed-Staffel der U20-WM holte. Alfred «Fredy» Meili wiederum wurde für sein jahrzehntelanges Engagement im Stadtzürcher Tennissport geehrt. Der Unternehmer und Präsident des Hallen-TC Lengg hatte viel Zeit und Geld in den Bau neuer Tennishallen und -plätze gesteckt.

Derweil erhielt Gastgeber und Co-Preisübergeber Jörg Blunschi, der zur Migros Aare wechselt, von Filippo Leutenegger als Abschiedsgeschenk einen Dry Bag, gefüllt mit Spezialitäten der Stadt Zürich und der Migros, «um diese direkt zu vergleichen», wie der Vorsteher des Schul- und Sportdepartements witzelte. Eine poesievolle Show des Seifenblasenkünstler-Duos bubblezone.ch bildete den Schluss der Preisvergabe, worauf sich sowohl Preisträger wie Gäste am exquisiten Buffet gütlich tun konnten.

Verleihung des Sportpreises der Stadt Zürich 2023: Das sagen die Gewinner

«Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, zumal die Auswahl an möglichen Kandidaten für einen solchen Preis in der Stadt Zürich grösser ist als auf dem Lande. Es ist zugleich eine Belohnung für die harte Arbeit. Das Preisgeld werde ich in meinen Sport, etwa für Trainingslager und Privattrainer, investieren.»

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

«Der Preis ist eine Riesenehre für mich. Und ausserdem freut es mich, dass damit meine Sportart etwas mehr Medienaufmerksamkeit erhält. Nun gilt meine Konzentration der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand / Cortina, wo Skitouring erstmals als offizieller Olympia- wettkampf ausgetragen wird.»

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

«Erst wollte ich den Preis gar nicht, weil es andere gibt, die ihn mindestens ebenso verdient hätten. Doch dann drängten mich Leute aus meinem Umfeld dazu, ihn doch zu nehmen, weil dies eine Motivation für alle sei, die sich ehrenamtlich im Sport und besonders für Kinder und Jugendliche engagieren.»

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