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Ratgeber

Clickertraining mit Katzen

Clickertraining macht man ja oft mit Hunden. Ist das eigentlich auch mit Katzen möglich? Ich würde das gerne mit meiner auch versuchen, da sie fast immer nur macht, was sie will. Brigitte

Liebe Brigitte

Clickertraining ist eine hervorragende Möglichkeit, gerade Wohnungskatzen zu beschäftigen, um der Langeweile vorzubeugen. Katzen lassen sich zwar nicht so erziehen wie Hunde, doch mit dem Clicker, einer Art Knallfrosch, kann man ihnen die unterschiedlichsten Dinge beibringen – zum Beispiel freiwillig in einen Transportkorb zu gehen. Mit Clickertraining lässt sich aber auch unerwünschtes Verhalten ändern sowie gutes Verhalten fördern, und sogar Tricks kann man sie lehren. Wobei es definitiv nicht darum geht, die Katze zu dressieren. Das Clickertraining verbessert die Kommunikation zwischen Tier und Mensch und erfolgt auf ungezwungene Weise; das ist mit ein Grund, warum es allen Beteiligten Spass macht. Auch bei scheuen Tieren, die sich nicht gerne anfassen lassen, zeigt das Training Wirkung.

Lehren Sie Ihr Büsi, dass das akustische Signal «Click» etwas Positives bedeutet und immer eine Belohnung in Form eines Leckerli ankündigt. Es ist wie mit dem Öffnen der Futter­dose. Die Katze erkennt das Geräusch und rennt sofort zu Ihnen, weil sie weiss, dass sie etwas zu fressen kriegt. So funktioniert das mit dem Clicker auch. Tiere sind gescheit und werden schnell herausfinden, welches Verhalten sich lohnt, und es dementsprechend auch vermehrt zeigen. 

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