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Ratgeber

Sabrina Hubacher (41), Mediensprecherin bei der Swisscom. Bild: ZVG

Was kann man gegen Ping-Anrufe tun?

Von: Sacha Beuth

Ping-Anrufe sorgen immer wieder für Ärger. Wie kann man sich gegen diese Form des Telefonbetrugs und auch -terrors schützen?

Bei Ping-Anrufen oder Ping-Calls handelt es sich um Anrufe, welche nach ein- oder zweimaligem Klingeln vom Anrufenden wieder abgebrochen werden. Dessen Nummer erscheint im Telefon des Angerufenen unter verpasste Anrufe. Aus Höflichkeit oder Neugierde kann sich der derart Angeklingelte dazu verleitet fühlen, den vermeintlichen Anrufer zurückzurufen. Ein möglicherweise kostenintensives Telefongespräch kann die Folge sein.

Grundsätzlich raten wir bei Anrufen von nicht bekannten Nummern zur Vorsicht und empfehlen, nicht zurückzurufen. Auf jeden Fall sollte unser kostenloser Callfilter gegen unerwünschte Werbeanrufe aktiviert werden (www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/festnetz/anrufsperre.html). Er schützt vor vielen ungewünschten Anrufen. Der Callfilter funktioniert mit einer dynamischen Liste im Hintergrund, in der Nummern vermerkt sind, die als unerwünscht gelten. Alle eingehenden Anrufe werden mit dieser Liste abgeglichen. Wird ein Anruf von einer Nummer getätigt, die sich auf der Liste befindet, wird er direkt – also vor dem ersten Klingeln – blockiert bzw. gar nicht durchgestellt. (Andere Telekomunternehmen bieten teilweise ähnliches Systeme an, die Red.). Erhält man trotzdem einen Anruf, der als ungewünscht empfunden wird, kann man ihn in der persönlichen Sperrliste vermerken. Auch dieser Anruf wird dann in Zukunft nicht mehr durchgestellt.

Haben auch Sie eine Frage? Dann schreiben Sie an:

redaktion@tagblattzuerich.ch

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