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Ratgeber

David Lienert (43), Leiter Food-&-­Beverage-Ausbildung an der Hotelfachschule Belvoirpark, weiss Rat.

Wie mache ich ein Sommer-Müesli?

Von: Sacha Beuth

«In der heissen Jahreszeit esse ich mittags am liebsten ein Müesli. Was gehört in ein Sommer-Müesli, und worauf muss ich bei der Zubereitung achten?», fragt Alessandra Giordano.

Grundsätzlich sollen Sommer-Müesli etwas Fruchtiges und Erfrischendes sein. Am besten eignen sich dazu saisonale Früchte und Beeren wie  Blau-, Johannis-, Brom- und Stachelbeeren, Pfirsiche, Aprikosen, Wasser- und Honigmelonen sowie Äpfel, am besten Gala. Diese sorgen für eine gewisse Sättigung, und ihre leichte Säure erfrischt und hilft bei der Verdauung. Verzichten Sie auf exotische Früchte, die sind etwas für die Wintersaison und im Fall von Bananen zudem zu schwer. Für die nötigen Kohlehydrate eines Sommer-Müesli verwendet man entweder eine 7-Korn-Flockenmischung oder Haferflocken. Benützen Sie zum Anmischen Naturjoghurt und Milch. Rahm verfeinert zwar das Aroma und macht die Konsistenz cremiger, weist aber natürlich auch mehr Kalorien auf.

Hier mein Rezept für eine Person: 40 bis 50 g Flocken für eine halbe Stunde in 0,5 dl Milch einweichen, dann 180 g Joghurt und einen geraffelten, ungeschälten Apfel dazugeben und gut vermischen. Nun falls nötig noch etwas Milch dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird. Anschliessend ungefähr 100 bis 150 g klein geschnittene Fruchtstücke und/oder ganze Beeren daruntergeben. In einer Schüssel anrichten und etwa 40 g geröstete Baum- und/oder Haselnüsse darüberstreuen und dann kosten. Normalerweise ist die Süsse der Früchte ausreichend. Wem es aber zu sauer ist, der kann 1 bis 2 Ess­löffel Honig daruntermischen. Fertig – ich wünsche en Guete.

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